Vor gut einer Woche ist das Kulturmanagement Network mit seiner neuen Website online gegangen. Die Seite wirkt durch das neue und helle Layout viel leichter und ist auch übersichtlicher geworden.
Ein eigenes Korrespondentennetz versorgt die Seite mit Inhalten und nachdem die “ReporterInnen” in den verschiedensten Ländern der Welt tätig sind, findet man hier auch Beiträge, die es woanders nicht gibt. Bis jetzt tröpfeln die Beiträge noch herein, aber das kann sich ja ändern.
Umfassend ist dafür der Bücherbereich. Hier werden alle (?) Neuerscheinungen, die für KulturmanagerInnen relevant sein könnten, aufgelistet und mit Kurztexten vorgestellt. Es gibt aber auch Rezensionen, nur sind die leider schwer zu finden. Ich habe zumindest das System nicht verstanden. mal findet man sie in der Rubrik <Beiträge>, mal in der Rubrik <Bücher>. Dort aber erst, wenn ich ein Buch angeklickt habe.
Eine tolle Idee ist der Studienführer. Hier wird zwischen “grundständigen Studiengängen”, “Aufbaustudiengängen” und Weiterbildungsangeboten” unterschieden. Zusätzlich kann ich meine Suche auch noch auf die einzelnen Länder Deutschland, Österreich die Schweiz sowie das restliche Europa eingrenzen. Nicht klar ist mir allerdings, nach welchen Kriterien die Studienangebote in den Studienführer aufgenommen werden. Müssen die Anbieter dafür zahlen oder ist das eine Arbeit der Redaktion? Die Frage hat sich mir gestellt, weil von den österreichischen Studienangeboten bis jetzt nur das Aufbaustudium Musikmanagement der Donau-Universität in Krems aufgelistet wird.
Zum Stellenmarkt kann ich nichts sagen, da ich keinen Job suche und der Bereich darüber hinaus kostenpflichtig ist (der einzige, alle anderen Angebote kosten nichts).
Bleibt das Forum, zu dem ich leider auch nichts sagen kann, da die Benutzung derzeit zumindest nicht möglich ist. Ob neuer Beitrag oder Antwort, man erhält in jedem Fall eine Fehlermeldung. Schade, denn das Forum wäre die einzige Möglichkeit, um sich mit anderen auszutauschen. Aber ich gehe davon aus, dass das Form in nächster Zeit benutzt werden kann.
Das KM-Magazin wird monatlich per Email verschickt
Für mich ist das KM-Magazin das Highlight unter den Angeboten des Netzwerks. Es erscheint monatlich (geht per Mail an die registrierten UserInnen) und beschäftigt sich in jeder Ausgabe mit einem Schwerpunktthema (im Februar war das zum Beispiel das Thema Recht). Die alten Ausgaben sowie ein englischsprachiger Newsletter (der auch monatlich erscheint) können aus dem Archiv abgerufen werden.
Was mir bei diesem Angebot fehlt ist die Kommunikationsschiene. Ich habe keine Möglichkeit gefunden, mir die Profile anderer UserInnen des Kulturmanagement Netzwerks anzuschauen bzw. mit ihnen in Kontakt zu treten. In Zeiten von Web2.0 ist das in meinen Augen ein Manko. Schließlich geht es nicht nur um Information, sondern auch um Vernetzung und Dialog.
Und wenn ich einen Wunsch frei hätte, dann würde ich mir RSS wünschen. So könnte ich jederzeit erkennen, ob es neue Inhalte auf der Website gibt. Aber vielleicht wird daran schon gebastelt.
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