Museen und Social Tagging

Museen lassen ihre Ausstellungsstücke von den BesucherInnen mit Tags versehen und unterstützen auf diese Weise das Entstehen neuer Taxonomien. Verschiedene Projekte haben gezeigt, dass BesucherInnen auf diese Weise Kunstwerke ganz anders systematisieren als ExpertInnen und einen neuen Zugang zu ihnen gewinnen.

Bis jetzt sind es vor allem Museen aus dem angelsächsischen Raum, die sich für das Thema Web2.0 interessieren und mit User-generated-Content experimentieren.

Interessant in dieser Hinsicht ist steve, ein Projekt, das sich mit Social Tagging beschäftigt.

“steve is a collaborative research project exploring the potential for user-generated descriptions of the subjects of works of art to improve access to museum collections and encourage engagement with cultural content”,

heißt es auf der steve-Website. Hintergründe zum Projekt und Informationen darüber, wie man mitmachen kann, finden sich hier. Viel Spaß beim Taggen.

Weiterführende Infos zum Thema Social Tagging gibt es hier, hier und hier.


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Eine Antwort zu „Museen und Social Tagging“

  1. […] einmal Social Tagging Passend zum Beitrag über Museen und Social Tagging habe ich noch einen Artikel in der New York Times zu diesem Thema […]

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