Ich bin ja sicher nicht der einzige, der Panikattacken bekommt, wenn bei einem Vortrag absehbar ist, dass in den nächsten 20 Minuten 40 Powerpointfolien drohen. Wie bei vielen Dingen ist es auch hier so: Nicht das Programm ist schuld, sondern diejenigen, die uns damit quälen.
Im Arbeitszimmer habe ich jetzt einen Beitrag gefunden, der sich mit diesem Thema beschäftigt. Anlass ist eine Studie von John Sweller, deren Ergebnisse im Sydney Morning Herold erschienen sind. Wolfgang Peter, um dessen Arbeitszimmer es sich handelt, schreibt, dass es eine Kunst sei, Powerpoint richtig zu nutzen. Bilder und Metaphern unterstützen die Worte des/r Vortragenden. Befindet sich auf den Folien nur Text, der abgelesen wird, gerät die Präsentation, um Swellers Worte zu verwenden, zum Desaster.
Nicht nur der Beitrag ist lesenwert, sondern auch die zahlreichen Links.
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