Informationen über die documenta gibt es en masse. Nicht zuletzt die eigene Website informiert ausführlich über die Geschichte eines der spannendsten Ausstellungsprojekte und das, was gegenwärtig in Kassel zu sehen ist.
Mit am informativsten ist für mich aber ein Projekt der Kunsthochschule Kassel. documenta dock nennt sich eine Website, auf der mehr als hundert Videos zu finden sind, die sich mit zeitgenössischer Kunst beschäftigen. In einer Aussendung heißt es dazu:
“Dafür wurde primär auf der Basis von Video-Interviews gearbeitet, die über eine inhaltliche Verschlagwortung miteinander in Beziehung stehen. Der inhaltliche Bezug zur documenta ist das Konzept des künstlerischen Leiters der documenta 12, Roger M. Buergel, der statt eines konsistenten Textes drei offene Fragen formuliert hat: Ist die Moderne unsere Antike? Was ist das bloße Leben? Was tun?”
15 StudentInnen haben mit ihrer Arbeit ein interessantes Puzzle entstehen lassen, das weit über die Kunst hinaus geht. Ein sehr lebendiger Zugang, wie ich finde, der mir als Zuschauer viel mehr Lust auf die documenta macht als ein Folder oder etwas Ähnliches.
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