Via Selbst und Ständig (danke Elke Fleing) bin ich auf einen Artikel gestoßen, der auf MittelstandDirekt zu finden ist. “Heute schon gexingt?” ist er überschrieben und gibt Tipps, wie sich die Social Networks Xing oder Facebook im Businessbereich nutzen lassen. Ein gut geschriebener Leitfaden, der auch darauf hinweist, dass es ein Leben außerhalb der Virtualität gibt.
Und wo wir gerade bei Netzwerken sind: Matthias Schwenk testet gerade Facebook. Der erste Teil des Erfahrungsberichtes ist auf seinem Blog bwl zwei null nachzulesen.
Meine Erfahrungen mit Facebook gehen gegen Null, weil ich mich dort bisher nur angemeldet habe. Vielleicht ist der Erfahrungsbericht die Initialzündung, mich dort auch zu versuchen.
Bei Xing bin ich nun schon länger Mitglied und eigentlich ist es für mich hilfreich bei der Verwaltung von Terminen und Kontakten. Mehr ist es nicht. Natürlich bin ich auch fleißig in den diversen Gruppen aktiv gewesen, aber erstens sind die Diskussionen, von einigen wenigen Gruppen abgesehen, sehr mühsam und zweitens ist der Marketingerfolg, von dem immer alle reden, nicht wirklich feststellbar.
Nehmen wir zum Beispiel einfach nur die Zahl derer, die von dort hierher auf mein Weblog gekommen sind. Ich glaube, ich könnte mich bei allen mit einer Email bedanken, so überschaubar ist der Kreis. Da ist es viel hilfreicher, sein Blog via Mister Wong, del.icio.us oder anderen Bookmarking-Diensten zu verbreiten.
Eigentlich habe ich die Blogbeiträge ja dort abgespeichert, weil die Suche in meinen Augen auf diese Weise wesentlich komfortabler ist als hier im Blog. Jetzt weiß ich zwar nicht, ob das nur mein Eindruck ist, aber ein angenehmer Nebeneffekt ist die Steigerung der Zugriffszahlen. Und falls wer mit ähnlichen Gedanken spielt: Mister Wong schlägt, was die Zugriffszahlen angeht, del.icio.us um Längen. Wobei: Mister Wong ist ein deutschsprachiger Dienst und del.icio.us vorrangig englischsprachig. So ganz korrekt ist der Vergleich also nicht.
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