Darf ich vorstellen: Frank

Erst gestern meldete sich bei mir am Telefon eine nette Männerstimme und wollte mir irgendein Zigaretten-Abgewöhn-Nikotin-Entziehungsprogramm verkaufen. Mein Einwand, ich sei Nichtraucher, brachte ihn ziemlich aus der Fassung und auf meine Frage, wie er dazu komme, mich damit am Telefon zu behelligen, legte er auf.

Die Zahl solcher Anrufe nimmt leider, obwohl verboten (zumindest in Österreich), ständig zu. Kein Wunder, denn dank fleißiger Adressdatensammler kommen auch unsere Telefonnummern immer schneller unter die Leute. Hier ein Probeabo, dort ein Gewinnspiel, was auch immer. Bei der Emailadresse ist das kein Problem, denn dafür haben wir längst die Zweit-Adresse.

Verlangt das Formular die Eingabe einer Telefonnummer, wird die Sache schon schwieriger. Aber auch hier gibt es nun endlich eine Lösung. Tragen Sie einfach die Nummer (0 163) 1 73 77 43 ein. Unter dieser Nummer meldet sich Frank, der nur dazu da ist, lästige Anrufer abzuwimmeln. Frank ist ein Service von Steffen Persiel und wird leider nur in Deutschland angeboten. Wenn Sie wissen wollen, was Frank den Anrufern erzählt, gehen Sie auf seine Website. Übrigens: er klingt recht resolut und lässt nicht mit sich reden.

Via Text & Kommunikation


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Kommentare

3 Antworten zu „Darf ich vorstellen: Frank“

  1. Man kann ja auch mal beim Eintragen eine Ziffer der Telefonnummer vergessen…

  2. Ja klar, oder man gibt eine fremde Nummer an. Aber wenn ich jemanden bei Frank anrufen lasse, ist die Botschaft eindeutiger, oder? ;-)

  3. […] bei Kulturmanagement Hier lesen Sie Franks Nummer und die Hörprobe auf seinem […]

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