So funktioniert Werbung nicht

Letzte Woche habe ich auf die deutsch-englische Übersetzung des Projektmanagement-Vokabulars hingewiesen. Übertitelt habe ich den Beitrag mit der rhetorisch zu verstehenden Frage “Was heißt Projektstrukurplan auf Englisch?“.

Durchaus originell, wie ich finde, hat Jan Ahlborn als Vertreter eines Projektmanagement-Dienstleisters die Frage in einem Kommentar beantwortet und seinen Namen mit einem Link zur Website des Unternehmens versehen. Wenn er es dabei belassen hätte, würde ich Herrn Ahlborn zu dieser geschickten Art der Werbung gratulieren.

Aber da ist dann noch der zweite Teil des Kommentars und der ist gar nicht mehr so geschickt. Inhaltslose PR-Phrasen, die 1:1 von der Website kopiert worden sind. Wer, glauben Sie, Herr Ahlborn, wird sich dadurch für Ihre Dienstleistungen interessieren? Die Firma Campana & Schott mag ja durchaus ein guter PM-Dienstleister sein. Was das Marketing im Web2.0, und damit auch auf Blogs, angeht, lässt sich meiner Meinung nach noch einiges verbessern. Auf diese Weise möchte ich von einem Unternehmen, das mich als Kunden gewinnen will, nicht angesprochen werden.

Dabei gibt es hier mittlerweile einige Beiträge, die sich mit diesem Thema beschäftigen. Sie sind herzlich zum Lesen eingeladen, Herr Ahlborn.


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