Monat: Mai 2008

  • EU-Kulturförderungen: mehr Planungssicherheit

    Bis jetzt setzte ja meist kurz vor dem Sommer das große Rätselraten ein: wann kommt sie und und was hat sich gegenüber dem letzten Mal verändert? Die Rede ist von der jährlichen Ausschreibung im Rahmen des EU-Kulturförderprogramms. Vom Termin der Veröffentlichung hing dann immer auch ab, bis wann die Anträge eingereicht werden müssen. Mit dieser…

  • Streiten bis zum bitteren Ende: Friedrich Glasl und seine Eskalationstreppe

    Meinungsverschiedenheiten und Streitigkeiten kennen wir alle, wir sind immer wieder damit konfrontiert. Häufig enden sie mit einem für die “Streithähne” positiven Ergebnis, man verträgt sich wieder. Manche Streitigkeiten werden aber auch bis zum bitteren Ende geführt, Gewinner gibt es dann keine mehr. Was also anfangs durchaus befruchtend sein kann, wenn unterschiedliche Meinungen aufeinandertreffen, kann in…

  • Kulturförderung: an die Zukunft denken

    So etwas würde ich mir auch wünschen: “The Foundation for the Culture of the Future“. Ihr Anspruch: “The purpose of the Foundation, which will exist for at least ten years, is to financially support long-term and innovative cultural projects, thus stimulating regional culture in a wide sense. One of the underlying aims of this is…

  • Kulturfinanzierung: wer zahlt, schafft an

    Die Frage, wie Kunst und Kultur zu finanzieren sind, ob mit öffentlichen und/oder privaten Mitteln, taucht immer wieder auf. Antworten darauf fallen höchst unterschiedlich aus, je nachdem, wer die Antwort gibt und woher dieser Antwortgeber kommt. Oft werden in einem solchen Fall die höchst unterschiedlichen Fördersysteme Deutschlands und der USA gegenübergestellt. Wie der Zufall es…

  • Publikum, das unbekannte Wesen

    Gestern hatte ich das Vergnügen, an einem Publikumsgespräch mit Klaus Bachler, dem Direktor des Burgtheaters teilnehmen zu dürfen. Eine Antwort hat meine besondere Aufmerksamkeit erregt und mich dazu gebracht, diesen Beitrag zu schreiben. Eine Dame fragte, inwieweit das Publikum Einfluss auf die Programmgestaltung nehmen würde. Eigentlich gar nicht, lautete Bachlers Antwort. Sein Standpunkt sei, dass…

  • Social Media im Kunst- und Kulturbereich: wenn die anderen nicht mitspielen wollen

    Wenn Sie gelegentlich mein Blog lesen, werden Sie hier des öfteren Beiträge finden, bei denen es um Weblogs, Wikis, Social Networks und ähnliche Dinge geht. Wahrscheinlich verrate ich kein Geheimnis, wenn ich von mir behaupte, dass ich das Social Web und all die Tools, die in diesem Zusammenhang entwickelt wurden, als sehr nützlich für die…

  • Mit der richtigen Haltung Ziele angehen

    Nachdem ich gestern den Blogeintrag von Roland Kopp-Wichmann zum Thema Zeitmanagement gelesen habe, ist mir noch ein anderer Gedanke gekommen. Wie oft glauben wir, dem Spiel fremder Mächte ausgeliefert zu sein und wie oft muss dieses “Ausgeliefertsein” dann auch als Entschuldigung dafür herhalten, dass etwas nicht geklappt hat? Kopp-Wichmann unterscheidet in seinem Beitrag zwischen “der…

  • “Warum man Zeit nicht managen kann”

    Der Vorteil eines Weblogs liegt unter anderem darin, dass die Beiträge darin zeitlich unbegrenzt online stehen, dadurch jederzeit gefunden und natürlich auch jederzeit gelesen werden können. Das kommt mit steigender Zahl der Beiträge – aus nachvollziehbaren Gründen – immer häufiger vor. Besonders freut es mich, wenn dann unter älteren Beiträgen noch Kommentare aufscheinen. Der Nachteil:…

  • CultureLoad: Beispiel für eine von der EU geförderte Plattform

    Viele Projekte aus dem Kunst- und Kulturbereich werden von der EU im Rahmen des EU-Kulturförderprogramms unterstützt. Auf der Seite der Exekutivagentur kann man nachlesen, welche das sind. Sehr viel schwieriger ist es, Projekte zu finden, die im Kunst- und Kulturbereich angesiedelt sind und Geld aus anderen EU-Fördertöpfen erhalten. Via MoMB bin ich auf die Plattform…

  • Bibel2.0

    Inhaltlich passt das jetzt nicht so ganz hier rein, aber der partizipative Ansatz im Umgang mit der Bibel ist schon bemerkenswert. YouVersion ist ein Angebot, von dem die Macher sagen: “We aren’t just building a tool to impact the world using innovative technology, more importantly, we are engaging people into relationships with God as they…