Andrea Mayer-Edoloeyi hat in einem Blogpost dankenswerterweise eine kommentierte Liste mit “praktischen Internettools rund ums Geld” zusammen gestellt. Gedacht ist diese Sammlung, die sich – und das ist wichtig – nur auf Österreich bezieht (!),
“für Selbständige, Angestellte oder Menschen, die sonstwie mit Erwerbsarbeit zu tun haben (z.b. in kleinen Vereinen ohne eigene Finanzabteilung)”,
wie sie einleitend scheibt. Eine tolle und hilfreiche Sammlung, in der sich jede Menge hilfreiche Anwendungen finden, z.B. der Solocom-Rechner, mit dem Selbständige sich ausrechnen können, was ihnen nach Abzug von Betriebsausgaben, Sozialversicherungsbeiträgen und Einkommenssteuer noch übrig bleibt.
Nicht viel, um das Ergebnis gleich vorwegzunehmen. :-(
Wenn man die Einnahmen in 10.000er-Schritten steigert und die Betriebsausgaben mit jeweils 10% ansetzt, dann kommt man zu folgenden Ergebnissen (Einnahme – 10% Betriebsausgabe – Sozialversicherung – EST = Nettogewinn nach Abgaben):
- 10.000 Euro: 6.282,97 Euro
- 20.000 Euro: 12.109,61Euro
- 30.000 Euro: 16.276,22 Euro
- 40.000 Euro: 20.341,01 Euro
- 50.000 Euro: 24.151,84 Euro
- 60.000 Euro: 27.962,66 Euro
Das heißt, wenn Sie 2.000 Euro pro Monat “verprassen” wollen, benötigen Sie Einnahmen von ungefähr 50.000 Euro. Das gilt, um es noch mal zu betonen, für Österreich. Aber vielleicht kennt ja jemand so einen sehr hilfreichen Rechner auch für Deutschland oder die Schweiz?
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