Dass der Prozentsatz derer, die als KünstlerInnen tätig sind und nicht von ihrer künstlerischen Tätigkeit leben können, sehr hoch ist (über 90%), ist den meisten wahrscheinlich bekannt. Um finanziell über die Runden zu kommen, verdient man sich halt noch etwas nebenher. Manche fahren Taxi oder arbeiten in der Gastronomie.
Ein Artikel in der Los Angeles Times zeigt nun, dass es auch anders geht. In dem Beitrag “Musicians add second careers to their repertoires” werden einige Beispiele gezeigt, dass man auch auf seinem zweiten Standbein eine sehr erfolgreiche Karriere aufbauen kann.
Woran liegt es, dass so viele KünstlerInnen nur in Aushilfsjobs arbeiten? Im Kunst- und Kulturbereich ist der Anteil derer, die einen Hochschulabschluss haben, überdurchschnittlich hoch. Und trotzdem schaffen es die wenigsten, aus dem Mindestlohnsegment herauszukommen. Was läuft da schief?
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