Geschäfte machen

PR-Doktor Kerstin Hoffmann hat einen Beitrag, der das folgende Video enthält mit „Vorsicht: Satire“ überschrieben. Es gibt Momente, da kann ich die Einschätzung nicht teilen. Und wahrscheinlich bin ich da nicht der Einzige.  Obwohl, probieren darf man ja. Darf man?


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Kommentare

8 Antworten zu „Geschäfte machen“

  1. Nein. Darf man nicht;-) Man darf auch nicht eine Sekunde Zeit für diese Art von Anfragen haben. Das Wort Kunde fällt dann erst gar nicht.

  2. Bei der Protextbewegung fand ich das Video unter „Alltag“. Und so isses… ;-)

  3. @Klaus Wolfrum: schon klar, aber wie schaut die Realität aus? Wie oft erlebt man solche Situationen ganz real? Ich kenne sowas und wenn man dann auf das Geld angewiesen ist, dann gerät man ganz schnell in sowas rein.

    Deshalb passt Petras Feststellung ganz gut: „Alltag“.

  4. Auch ich kenne das mehr als gut (also ich meine die Situation mit der Kohle). Aber dennoch nein. Ich würde lieber Wasser trinken und an der Biotonne vom Supermarkt vorbeischauen, bevor ich mich von einem „Interessenten“ widerlich nach Vereinbarung (nach)drücken lasse. Mir würde da wirklich noch mehr einfallen, auf die Kohle von solchen Vertragspartnern angewiesen zu sein.

    Jeder Gastronom, jeder Friseur würde einen rausschmeissen. Ich habe das vorhin auch bei Kerstin Hoffmann kommentiert udn kann ich hier nur nachtragen: An sich ist es Zunftproblem. Es gibt ja auch nicht massenhaft Friseure, die kostenlos schneiden, Videothek-Verleihminuten-Verschenker und auch nicht soviel Gastronomen, die ihre Küche zum Nachkochen per Gratis-E-Book bieten.

    Es liegt aber leider auch daran, dass sich viele aus einer Branche nicht verkaufen können oder es nicht gelernt haben zu argumentieren, dass sie ihreen Preis wert sind.

    Ich würde dieses Video auf jeden Fall nicht empfehlen, seinen Kunden zu zeigen. Lieber klippklar ansagen, dass man seinen Preis wert ist. Anderweil sollen sie bei billiger.de stöbern;-)

    Super-OT und mal was völlig anderes: Heute startet das Zollhausfest. Wulli baut gerade vor meinem Fenster die Bühne auf ;-). Ich muss da mal raus und erste Impressionen zum twittern einfangen;-)

  5. „Lieber klippklar ansagen, dass man seinen Preis wert ist.“ Das sagt sich so leicht. Es will zumindestens gelernt sein. Aber so was lässt sich auch üben, damit man nicht unvorbereitet in solche Situationen gerät. Wenn man da erst einmal nicht weiß, was man sagen soll, dann hat man schon viel verspielt.

    Viel Spaß beim Zollhausfest. :-)

    1. Hier ist mein liebstes Schulungsvideo dafür:

      1. Cool, bei wp.com kann man jetzt YouTube-Videos in die Kommentare einbauen. Das ist fein. :-)

        Das Video ist eigentlich für den Kunst- und Kulturbereich noch viel besser geeignet als das oben im Blogpost. Genau so ist es: hier glauben alle immer, wer in diesem Bereich arbeitet, ist Idealist und macht das sicher umsonst. Danke Petra!

  6. Bitte gern! Ich hatte schon übel rote Ohren, weil ich eigentlich nur einen Link angeben wollte – und garantiert nicht den zum Einbetten – aber plötzlich wurde das plötzlich frech umgewandelt. War mir richtig peinlich ;-) Uff…

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