Als ich vor zwei Monaten einen Beitrag mit „Transmediales Erzählen in der Community“ überschrieb, war das mein erster Versuch, mich hier im Blog dem Thema Transmedia Storytelling anzunähern. Nachdem es sich dabei um einen meiner diesjährigen drei inhaltlichen Schwerpunkte handelt, sollte ich jetzt eigentlich erst einmal so etwas wie einen Grundsatzartikel schreiben.
Aber nicht immer muss man einen langen Artikel schreiben, um etwas zu erklären. Obwohl ich gerne Texte verfasse, muss ich zugeben, dass das folgende Video viel anschaulicher ist als jeder Beitrag von mir. Wenn Sie sich zwei Minuten Zeit nehmen, wissen Sie, was sich hinter dem Begriff Transmedia Storytelling verbirgt.
via ND Flicks
Bis auf das Ende echt gelungen ;-)
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Diese Seite http://www.transmediaresources.com/ ist wahrscheinlich schon auf deiner Liste…
…vielleicht etwas zu sehr web.1.0 ;-) aber reichhaltig.
Ich freue mich schon auf deine Artikelserie und die Diskussion!
@spoxx: danke für den Link, den ich noch nicht kannte. Die Inhalte sind gut, da ist die Aufmachung nebensächlich! ;-)
Hier eine weitere interessante Resource:
Getting Started in Transmedia Storytelling.
A Practical Guide for Beginners.
http://transmediastoryteller.com/getting-started-in-transmedia-storytelling
via http://docwho2100.blogspot.com/2011/02/gettin-started-in-transmedia.html
– – –
Noch eine #bestpractice – Frage:
Ist es sinnvoll auf diese Weise Infos zu sammeln oder reicht ein tweet http://twitter.com/#!/spoxx/status/32486219787018240
@spoxx: interessant, vielen Dank! Die Frage verstehe ich allerdings nicht ganz. :-)
Hallo Christian, vielen Dank für den Einblick in dieses mir doch sehr neue Themengebiet. So richtig konnte ich mir bisher nichts unter „trans-medialem Geschichten-Erzählen“ vorstellen. Das Video hat etwas Licht ins Dunkel gebracht. Dennoch wäre ein „Grundsatzartikel“ deinerseits nicht schlecht :-)
sehr anschauliches video [anschaulich ist in diesem kontext irgendwie komisch – oder ;-))]
das thema an sich ist spanned, ich freue mich schon darauf, wenn hollywood es endlich voll und ganz für sich entdeckt.
mpg
martin
@Martin Habacher: „anschaulich“ ist in diesem Zusammenhang doch passend. :-) In den USA haben es vor allem die Produzenten von TV-Serien entdeckt und versuchen, neue Allianzen zu schmieden.
Hier sehe ich auch die Herausforderung für den Kulturbetrieb: es geht darum, mit ganz anderen Sparten zu kooperieren, z.B. mit der Spieleindustrie. Profitieren werden beide Seiten davon…
Ich sehe die Herausforderung schon subjektiv als recht gewaltig an. Einerseits haben die klassischen dramaturgischen Elemente hier wieder mehr Raum für Phantasie, auf der anderen Seite wäre dabei notwendiger Weise auch ein Paradigmenwechsel in Sachen dramaturgische (Film-) Konzepte gefordert. Ich habe mich heute bereits beim gedanklichen Sondieren der neuen Weiten ertappt.
@Werner: stimmt, Du bist da ja Experte. Darüber sollten wir mal reden…
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Der Film ist sicherlich gut gemacht, Christian, aber meiner Meinung nach hat der wenig mit Trans- oder Crossmedia Storytelling zu tun. Es wird schlicht und einfach eine lineare Geschichte erzählt mit Hilfe verschiedener Interfaces. Das Ganze ist und bleibt ein Video. Es geht doch im Transmedia Storytelling darum, dass man medienspezifisch erzählt und mehrere Medien mit ihren jeweiligen Erzählweisen auf intelligente Art und Weise verbindet. Dabei spielen oft auch multi-lineare und non-lineare Narration eine grosse Rolle. Von all dem sehe ich in diesem Film nichts. Ich finde das eher irreführend.
@Axel: ähm, das Video selbst ist natürlich nicht Transmedia-Storytelling, aber es zeigt das Grundprinzip.
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