„Painting Reality“

Die Kunstaktion von „IEPE & the anonymous crew“ ist sehenswert, wobei das mit dem Sehen, dem Anschauen gar nicht so einfach ist. Ohne das folgende Video hätten wohl nur wenige die Aktion „Painting Reality“ mitbekommen.

Die Aktion wurde im letzten Jahr am Rosenthaler Platz in Berlin realisiert. Die Akteure schütteten 500 Liter wasserlösliche, umweltfreundliche Farbe auf die Fahrbahn und machten so rund 2.000 Auto- und Radfahrer unfreiwillig zu Künstlern. In diesem Fall spricht man dann wohl von partizipativer Kunst im öffentlichen Raum, die auch über eine Facebookseite beworben wird.

Via Huffington Post


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Kommentare

4 Antworten zu „„Painting Reality““

    1. Gegenfrage: warum ist es keine? ;-)

  1. Auf jeden Fall ist das innovative Aktionskunst…die Künstler kreieren und viele Menschen schaffen…einzigartig…vergänglich…dank der neuen Medien festgehalten, aufgewertet und verbreitet…

    wie hat gestern Andreas Romani in Bezug auf den Facebook-Daumen gepostet: „So eine coole Idee gibt´s nur in Berlin.“ warum nicht auch in anderen Städten der Welt…sie könnte wirklich bunter sein!

    Danke Christian für diesen wundervollen Link!

  2. Die Mischtechnik kommt zwar, für gewöhnlich, auf weißem Malgrund zur Anwendung. Aber die Effekte zeigen doch recht klar und einleuchtend, was passiert wenn man die Farben auf dem Malgrund mischt und miteinander, gegeneinander, lasierend, deckend, usw. bespielt. Weißer Asphalt, mit oder ohne Schienenstränge, Zebrastreifen, Mittellinienstreifen, Abbiegerpfeile, usw., zeigen die Möglichkeiten der Mischtechnik, bzw. auch Collage, Übermalung von „Vorhandenem“, usw. Sehr anregend finde ich das.

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