trendwatching.com stellt die “Top 5 consumer trends” für dieses Jahr vor. Gefunden habe ich diesen Beitrag via fuel4arts, einer australischen Initiative, die sich unter anderem mit dem Thema Kunst- und Kulturmarketing beschäftigt. Im ersten Moment wollte ich die Information darüber eigentlich überlesen, denn was interessieren mich solche Trends? Dann habe ich den Beitrag aber doch angeklickt, und ihn auch gelesen.
Und was bringt mir das nun? Einiges, denn beim Lesen bin ich auf viele bekannte Dinge gestoßen, die mir tagtäglich begegnen. Die Struktur, die sich dahinter verbirgt und alle diesen kleinen oft unscheinbaren Dinge verbindet, fehlt mir aber oft. In diesem Beitrag habe ich ein paar dieser Strukturen entdecken können und mir die Frage gestellt: Welchen Trends folgen eigentlich die Menschen, denen ich gerne in meinem Konzert, meiner Ausstellung oder Lesung begegnen möchte. Wofür interessieren sie sich und vor allem, auf welche Art leben sie ihr Interesse aus. Das sollte uns als diejenigen, die diesen Menschen Angebote machen, sehr wohl interessieren.
Für mich ist dieser recht kurz gehaltene und schnell zu lesende Überblick ein Ansporn, mich mehr mit Trends und zukünftigen Entwicklungen zu beschäftigen. Die Herausforderung ist es dann, die Berührungspunkte zwischen kulturellen Angeboten und diesen Trends zu finden.
Web N+1 heißt es übrigens in dem Beitrag, nicht Web2.0
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