Emails mit großen Anhängen

Wer kennt das nicht? Man möchte an ein paar Leute eine Präsentation oder ein paar Fotos schicken und bekommt nach dem Versenden etliche Hinweise auf eine überfüllte Mailbox. Bei Mails mit MB-großen Anhängen ist das kein Wunder.

Abhilfe schaffen da Online-Dienste, schreibt Stephan List in seinem ToolBlog. Dort werden die Dateien abgespeichert und mit einem Link versehen, den man dann zur Verfügung stellt. Stephan List selbst verwendet YouSendIt, hat aber auch noch einen Link mit zehn weiteren Anbietern parat, die natürlich alle (in der Basisversion) kostenlos sind.

Ich selbst habe mit 4shared ganz gute Erfahrungen gemacht, wo man 1GB Speicherplatz zur Verfügung gestellt bekommt. Für mich mehr als genug.

Ich habe übrigens bei der Verwendung solcher virtueller Speicherangebote eine interessante Erfahrung gemacht. In Seminaren oder anderen Veranstaltungen werde ich immer wieder gefragt, ob ich den TeilnehmerInnen oder BesucherInnen die Dateien, die ich für die Präsentation verwendet habe, per Email zuschicken kann. Das Ergebnis: Jede/r will die Datei haben. So nach dem Motto: was man hat, hat man.

Verschicke ich nur einen Link, werden die Dateien längst nicht von allen abgerufen, häufig sind es weniger als 50 Prozent. Das heißt, man kann mit diesem Verfahren, bei dem sich die Interessenten um den Download kümmern müssen, eindeutig Traffic sparen und je nach Vorgangsweise auch Arbeitszeit.


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Kommentare

4 Antworten zu „Emails mit großen Anhängen“

  1. […] Juni 2007 Uncategorized Durch den Hinweis von Christian Henner-Fehr, in seinem Blog, siehe: http://kulturmanagement.wordpress.com/2007/06/14/emails-mit-grosen-anhangen/ mitVerweis auf Stephan Lists ToolBlog und dessen Link zu: […]

  2. Wie wäre es mit einem simplen ftp-verzeichnis auf dem eigenen Webspace? Da weiß man wenigstens, wo die Dateien liegen und kann sich halbwegs sicher sein, dass der Inhaber keinen Unfug mit den Daten treibt… Und schneller ists obendrein.

  3. Das ist die beste Variante, stimmt. Aber nicht jede/r hat einen eigenen Server. Und wegen ein paar Fotos, die man verschicken möchte, lohnt sich das wahrscheinlich gar nicht.

  4. Steffen Kramer

    Hey klasse, die 10 Wege funktionieren echt einwandfrei.
    Hätt’ ich das bloß schon früher gefunden.

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