Wer kennt das nicht? Man möchte an ein paar Leute eine Präsentation oder ein paar Fotos schicken und bekommt nach dem Versenden etliche Hinweise auf eine überfüllte Mailbox. Bei Mails mit MB-großen Anhängen ist das kein Wunder.
Abhilfe schaffen da Online-Dienste, schreibt Stephan List in seinem ToolBlog. Dort werden die Dateien abgespeichert und mit einem Link versehen, den man dann zur Verfügung stellt. Stephan List selbst verwendet YouSendIt, hat aber auch noch einen Link mit zehn weiteren Anbietern parat, die natürlich alle (in der Basisversion) kostenlos sind.
Ich selbst habe mit 4shared ganz gute Erfahrungen gemacht, wo man 1GB Speicherplatz zur Verfügung gestellt bekommt. Für mich mehr als genug.
Ich habe übrigens bei der Verwendung solcher virtueller Speicherangebote eine interessante Erfahrung gemacht. In Seminaren oder anderen Veranstaltungen werde ich immer wieder gefragt, ob ich den TeilnehmerInnen oder BesucherInnen die Dateien, die ich für die Präsentation verwendet habe, per Email zuschicken kann. Das Ergebnis: Jede/r will die Datei haben. So nach dem Motto: was man hat, hat man.
Verschicke ich nur einen Link, werden die Dateien längst nicht von allen abgerufen, häufig sind es weniger als 50 Prozent. Das heißt, man kann mit diesem Verfahren, bei dem sich die Interessenten um den Download kümmern müssen, eindeutig Traffic sparen und je nach Vorgangsweise auch Arbeitszeit.
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