Die Paradoxie des Planens


© S. Hofschlaeger; Pixelio

Sie alle kennen das: Sie haben eine Idee und irgendwann heißt es, “wir brauchen einen Plan”. Aber wir alle wissen auch, die Realität wird anders aussehen und sich nicht an diesen Plan halten. Warum also ein Projekt überhaupt planen?

Adam Thurman hat darauf eine sehr hilfreiche Antwort gefunden:

“The beauty of planning . . . is thinking about the plan”,

heißt es auf seinem The Mission Paradox Blog. Es gehe gar nicht so sehr um richtig und falsch, sondern um die Beschäftigung mit dem eigenen Vorhaben. Läuft etwas nicht so, wie man sich das vorgestellt hat, kann man es ändern.

“But the arts organization that struggle don’t struggle just because they have the wrong answers . . . they struggle because they never think about how they got to the answers.”

Das heißt, es geht um das Nachdenken an sich und gar nicht so sehr um das Ergebnis des Nachdenkprozesses.


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Kommentare

2 Antworten zu „Die Paradoxie des Planens“

  1. prh

    “Planung ersetzt den Zufall durch den Irrtum” (E. Kappler)

    ;-)

  2. […] Christian Henner-Fehr hat im Mission Paradox-Blog einen Beitrag zum Thema Planung ausgegraben und fasst noch besser als im Original zusammen: “…es geht um das Nachdenken an sich und gar nicht so sehr um das Ergebnis des Nachdenkprozesses.” […]

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