Geschichten auf der Zeitleiste

Heute ist in Österreich Feiertag (Mariä Himmelfahrt) und an solchen Tagen begebe ich mich ganz gerne auf Entdeckungsreise im World Wide Web. Das schöne daran: Es finden sich ja immer Dinge, die einem gefallen oder die sich in irgendeiner Form nutzen lassen. So auch heute.

Mark Buzinkay beschreibt im Recherchen Blog ein sehr nettes Spielzeug, mit dem sich Geschichten und Ereignisse auf einer interaktiven Zeitleiste darstellen lassen. XTimeline, so nennt sich das Angebot, lädt nicht nur zum Betrachten ein, sondern bietet mir die Möglichkeit, selbst solche Zeitlinien zu erstellen.

Beim Surfen auf verschiedenen Zeitlinien bin ich auf einige sehr gut gemachte Beispiele gestoßen, zum Beispiel die Biografie von William Shakespeare (klar, da freut sich der Theaterwissenschaftler in mir). Klickt man auf eines der angegebenen Ereignisse, dann gibt es neben der Zeitleiste weiterführenden Informationen.

Wer noch einmal die Chronologie von Tolkiens „Herr der Ringe“ nachvollziehen möchte, kann das hier tun.

Leider habe ich noch nicht herausgefunden, ob sich eine Zeitleiste in eine Website integrieren lässt, denn so ließe sich ja zum Beispiel nicht nur die Geschichte eines Theaters oder eines Orchesters sehr anschaulich darstellen, sondern auch der Entstehungsprozess einzelner Produktionen könnte auf diese Weise visuell aufbereitet werden.

Was aber laut XTimeline-Blog geht: Man kann sein eigenes Blog auf der Zeitleiste darstellen. Vielleicht kann man so besser auf das Archiv und damit auf alte Beiträge besser zugreifen? Dieses Thema beschäftigt mich nämlich auch schon eine Weile.


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