“Ich habe keine Zeit”

Diesen Spruch bekommt wohl jeder von uns des öfteren zu hören bzw. verwendet ihn selbst recht gerne. Aber haben wir wirklich keine Zeit mehr? Und liegt das an uns oder sind “die anderen” daran Schuld?


© Elke Espana, Pixelio

Robert Greenshields hat sich auf seinem Blog MindPower Marketing mit diesem Thema beschäftigt. Er ist der Meinung, dass man es sich zu einfach macht, wenn man den Satz “ich habe keine Zeit” als Ausrede gelten lässt. Schließlich liege es in unserer Verantwortung, was wir mit unserer Zeit anfangen und ob wir sie sinnvoll nutzen oder sinnlos vertun. Insofern sind wir selbst Schuld, wenn wir “keine Zeit haben”.

Und was müssen wir tun, um uns nicht in unserer (knappen) Zeit zu verlieren? Greenshields macht in seinem Beitrag “7 steps to taking control of your time” Vorschläge, worauf wir achten sollten.

Erkannt habe ich mich gleich beim ersten Punkt, bei dem er einen auffordert, sich nicht ständig mit Informationen vollzustopfen, sondern auch auf den entsprechenden Output zu achten. Wie wahr, wie wahr.

Hier sind die sieben Schritte in Kurzform, der Rest steht bei Robert Greenshields:

  1. Stop inputting and start outputting
  2. Always remember why you are doing it
  3. Plan your day and stick to your plan
  4. Prioritize your time
  5. Say no – to yourself as well as to others
  6. Develop systems and processes
  7. Take care of yourself

Sehr hilfreich, danke Robert!


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Kommentare

2 Antworten zu „“Ich habe keine Zeit”“

  1. […] Produktivität anbelangt, könnte es manchmal schon etwas besser aussehen… Heute bin ich bei kulturmanagement auf eine Liste eines gewissen Herrn Robert Greenshields gestoßen, die schon länger hinter mir her […]

  2. Wenn Zeit Geld ist,
    sollten wir statt der kleinen Münzen auch mal
    große Scheine in Umlauf bringen… (Brigitte Fuchs 1951)
    :-)

    Freie Zeit zeitig freihalten.
    Ohne Zeitmanagement geht wenig. Es ist die Plicht.
    Die Erfahrung zeigt, dass viele dieses Management nur auf den Beruf beziehen. Hier liegt der erste Stolperstein.

    Die Balance zwischen Privatem und Beruflichem in Einklang bringen und das optimal gewichten und managen, das ist dann die Kür.

    Liebe Grüße aus Bielefeld
    M.E.

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