Kennen Sie diese Situation? Sie haben ein Konzept für eine Ausstellung, ein Theaterprojekt oder ein anderes künstlerisches Projekt und schlagen das Ihren Vorgesetzten oder Ihren Kollegen vor. Die Antwort darauf: “Das geht nicht.”
Oder Sie haben eine Idee, mit der Sie sich als KulturmanagerIn oder -unternehmerIn selbständig machen wollen. “Das geht nicht”, bekommen Sie zu hören.
Wie oft hören wir diesen Satz in genau dieser oder einer leicht abgewandelten Form am Tag? Einmal, zweimal oder noch öfter? Und wie oft sagen wir zu uns selbst “Das geht nicht”?
Ich sage das zwar nicht unbedingt jeden Tag zu mir, aber um es mal vorsichtig zu formulieren: dieser Satz gehört zu meinem Repertoire. ;-)
John Hoff, der ein Blog zum Thema Entrepreneurship betreibt, macht einen Vorschlag, wie man dagegen angehen kann. Bei sich selbst. Aber da ist der Anfang auch am leichtesten, oder?
Sein Vorschlag:
“Whenever you want to do something but your mind tells you that you can’t, write that thought down and then next to it write down 2 or 3 reasons why you can. Do this quickly and often. Soon you will notice that you have trained your mind to automatically react with a positive thought whenever you think of a negative one.”
Das klingt für mich plausibel und daher werde ich diesen Ratschlag mal ausprobieren. Er ist einer von insgesamt acht Vorschlägen “To Train Yourself To Be Creative“, die Hoff in seinem lesenswerten Blogeintrag zusammengefasst hat.
Vielleicht gelingt es mir ja, diesen Satz nach und nach aus meinem Arbeitsalltag zu verbannen. Denn: ist es nicht viel motivierender, sich darüber Gedanken zu machen, wie etwas geht als darüber nachzudenken, warum etwas nicht geht? Ich kann die Frage für mich zumindest eindeutig beantworten. Vielleicht spricht mich deshalb auch Obamas “Yes we can” an?
via Donor Power Blog
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