Radio als Informationskanal

Können Sie sich vorstellen, in ihrer Kultureinrichtung auf Pressemitteilungen zu verzichten? Das ist der Ausgangspunkt eines 30 minütigen Podcasts auf Social Media PReview.

Im Augenblick wäre es wohl noch ungeschickt, keine Pressemitteilungen mehr zu verfassen und zu verschicken (online/offline). Die „traditionellen“ Kanäle sind immer noch wichtig und bieten uns die Möglichkeit, die Welt da draußen zu erreichen.

Bei den Printmedien wird es vor allem für kleinere Kulturbetriebe immer schwieriger, Beachtung zu finden, die etablierten Häuser schaffen es aber immer noch und wären blöd, würden sie darauf verzichten.

Aber es gibt ja noch andere Medien, zum Beispiel das Radio. Im Podcast wird dieser Informationskanal gar nicht angesprochen, aber für den Kunst- und Kulturbereich ist er enorm wichtig. Überlegen Sie mal, wie viele Programme es im deutschsprachigen Raum gibt, die sich sehr ausführlich und fundiert mit Kunst und Kultur beschäftigen? Nutzen Sie eigentlich den Rundfunk, um über Ihre Arbeit zu berichten?


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Kommentare

2 Antworten zu „Radio als Informationskanal“

  1. Für die Pressemeldungen an Radiosender kann ich nur empfehlen, bereits kurze O-Töne aus Programm oder einem Interview mitzusenden und auch die exklusive und Zusammenstellung eines Interviews etc. zu senden.
    Sendefertige Beiträge rechnen sich häufig nicht, da auch die Radiosender vermehrt Exklusivität einfordern und so die Produktionskosten für eine oder jedenfalls sehr wenige Ausstrahlungen nicht gerechtfertigt sind.

    Wieder ein toller Tip – Danke Christian Henner-Fehr.

  2. Danke für die Ergänzung. :-) Lohnenswert ist unter Umständen auch die Zusammenarbeit mit den freien Radios, in Wien zum Beispiel Orange 94.0 .

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