Stefan Hagen hat auf seinem Projektmanagement Blog die Frage gestellt, ob OpenProj als Alternative zu MS Project tauge? Michael Ludwig Höfer hat in den letzten Tagen mehrere Angebote in diesem Bereich getestet und darüber ein Blogpost geschrieben. Während Zcope und Planzone für ihn nicht in Frage kamen, ist er von OpenProj ganz angetan. Sein Fazit:
“Wer ein mächtiges Werkzeug für größere Projekte sucht, aber kein Geld dafür ausgeben möchte oder kann, ist mit OpenProj gut bedient. Es ist nicht so umfangreich wie MS Project ausgestattet, aber ausreichend wie ich finde. Und zur Benutzerfreundlichkeit: es stimmt zwar auch hier dass man damit ohne Anleitung nicht zurechtkommt und es sich nicht erschließt, aber nach der Einarbeitung finde ich den Umgang wesentlich schneller und flexibler als z.B. mit den webbasierten Zcope und Planzone.”
Ich selbst habe vor einiger Zeit auch mit OpenProj gearbeitet und bin damit ganz gut zurechtgekommen. Natürlich besteht auch hier wie bei vielen Programmen die Gefahr, dass viel Zeit für die Beherrschung der Software draufgeht. Nutzt man das Programm intensiv, lohnt sich der Aufwand.
Da ich immer wieder in verschiedenen Umgebungen arbeite und dort unterschiedliche Software bzw. gar keine eingesetzt wird, vertraue ich in den meisten Fällen auf Excel. Damit kommt man ziemlich weit. Wer sich da einarbeiten möchte, dem kann ich das Buch Projektmanagement mit Excel: Projekte budgetieren, planen und steuern
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