Vielleicht kommt Ihnen die Situation bekannt vor: Sie sind gerade dabei, die Fördermöglichkeiten für das neue Projekt zu recherchieren. Wenn Sie jetzt Informationen darüber hätten, wen man alles beim vorhergehenden Projekt angesprochen hat, dann wäre Ihnen sehr geholfen. Leider ist aber Ihre VorgängerIn nicht mehr da. Und der PC spuckt auch keine geeigneten Infos aus.
Aber es muss ja gar nicht die VorgängerIn sein. Manchmal hat jemand zwei Schreibtische entfernt etwas recherchiert, was Sie jetzt brauchen könnten. Nur leider wissen Sie nichts davon. Ob es sich um ein Projekt handelt oder wir vom normalen Arbeitsalltag in einem Büro sprechen spielt eigentlich keine Rolle. Fakt ist, dass wir häufig Dinge tun, die schon mal wer gemacht hat, dass wir Infos suchen, die schon mal wer recherchiert hat.
Was aber tun, um solche Situationen verhindern? Schließlich haben wir ja schon einiges versucht, um das angeeignete Wissen in irgendeiner Form abrufbar zu machen, um dann bei Bedarf darauf zugreifen zu können.
Interessante Möglichkeiten, Wissen zu managen, bietet Social Software. Das sind all die Tools, die wir im Social Web nutzen. Wie sie sich konkret im Bereich Wissensmanagement einsetzen lassen, darüber haben Simone Happ, Christoph Rauhut und Frank Wolf von Besser2.0 (früher Projektmanagement2.0) nachgedacht. Herausgekommen ist eine dreiteilige Präsentation, die nicht nur jede Menge wertvolle Informationen und Ratschläge enthält, sondern auch gut erzählt und grafisch sehr ansprechend gestaltet ist. Aber sehen Sie selbst:
Teil 1: der Wikipedia-Irrtum
Teil 2: die Entdeckung des Menschen
Teil 3: Anleitung zum Handeln
Alleine die Möglichkeit, diese Präsentationen am eigenen PC anschauen zu können, zeigt, welches Potenzial all diese Tools bieten. Bleibt nur, dass wir lernen müssen, damit umzugehen. Danke an Simone Happ, Christoph Rauhut und Frank Wolf für die dreiteilige Präsentation und die vielen Anregungen und Tipps!
Via Armin Karge
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