© Gerd Altmann; Photoopia
Wenn Sie jemandem erzählen, dass Sie auf der Suche nach einer Idee für ein Projekt oder irgendetwas Ähnliches sind, dann wird wahrscheinlich einer der ersten Vorschläge sein, sich in einer Gruppe zu einem Brainstorming zusammen zu setzen. So gut ist die Idee aber gar nicht, denn je größer die Gruppe, desto schlechter werden die Ergebnisse der einzelnen Gruppenmitglieder, heißt es in einer schon etwas älteren Ausgabe des Podcats “IQ – Wissenschaft und Forschung”, der den Titel “Mythos Teamwork” (mp3) trägt und vom Bayerischen Rundfunk produziert worden ist.
Klar ist: vier Personen fällt mehr ein als einer einzelnen Person. Würden diese vier Personen aber einzeln nachdenken, wäre das Ergebnis besser als beim gemeinsamen Nachdenken. Etwas anders sieht die Sache aus, wenn jeder im ersten Schritt für sich alleine nachdenkt und dann die Ergebnisse gemeinsam besprochen werden. Das heißt, Brainstorming in der Gruppe bringt vor allem dann etwas, wenn die einzelnen Gruppenmitglieder davor Zeit hatten, alleine über das Thema nachzudenken.
Wenn Sie mehr wissen wollen über den “Mythos Teamwork” , dann hören Sie doch mal rein. Für mich waren es sehr lehrreiche zwanzig Minuten. Mehr Informationen dazu finden Sie hier. (Die Seite existiert leider nicht mehr)
Zu verdanken habe ich diesen Fund Marian Heddesheimer und seinem Lernpilot Blog.
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