Die “Met” bloggt

Seit fast einem Jahr hat die Metropolitan Opera ein eigenes Blog. Wenn man sich die (leider nicht sehr zahlreichen) Beiträge anschaut, kann man sehr schön erkennen, wie sich das Blog im Laufe der Zeit verändert hat.

War es zu Beginn nur Text, sehen wir in den letzten Beiträgen zahlreiche Videosequenzen aus den Proben zur aktuellen Macbeth-Inszenierung. Das gefällt mir zwar recht gut, trotzdem könnte man da schon noch etwas mehr daraus machen, denke ich. Da gäbe es Geschichten über das Haus selbst, über seine KünstlerInnen oder über die jeweiligen Produktionen. Wie werden die Produktionen ausgewählt, welche Kriterien wiegen am schwersten? Und, und, und.

Außedem vermisse ich den Willen, mit den LeserInnen des Blogs ins Gespräch zu kommen. Die Zahl der Kommentare hält sich daher auch in Grenzen, aber was soll man auch zu Probenvideos sagen? Trotzdem: Immerhin hat die Met ein Blog in ihre Website integriert. Derzeit verdient alleine schon diese Tatsache Anerkennung. In ein paar Jahren wird das aber wahrscheinlich selbstverständlich sein.


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Eine Antwort zu „Die “Met” bloggt“

  1. […] Christian schreibt: da kann man mehr daraus machen. Ein Beispiel, über das ich hier schon geschrieben habe: die Met. Die Aufmachung ist zwar nicht Hochglanz, aber […]

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