Ein erstes Artcamp in Hamburg?

Auf dem Kulturmarketing Blog hat Karin Janner auf das erste Artcamp hingewiesen, das voraussichtlich im September in Hamburg stattfinden wird. Den Link mit weiteren Informationen hat sie auch gleich mitgeliefert, vielen Dank.

Mich würde das unheimlich freuen, wenn in rund drei Monaten das erste Artcamp über die Bühne gehen kann. “Kunst und web2.0 – Berührungspunkte und Unpunkte der Berührung”, ist das Motto der Veranstaltung, das jede Menge inhaltlicher Freiräume bietet. Auf diese Weise erlaubt das Artcamp ein Zusammenkommen all derer, die sich im Kunst- und Kulturbereich mit dem Thema Web2.0 beschäftigen bzw. sich dafür interessieren.

Was ist ein Artcamp? Abgeleitet ist dieser Begriff vom Barcamp. Darunter versteht man laut Wikipedia offene, partizipative Veranstaltungen, “deren Ablauf und Inhalte von den Teilnehmern bestimmt werden”. Wer was vorträgt wird also von den TeilnehmerInnen erst vor Ort bestimmt, was ursprünglich bedeutete, dass jede/r in der Lage sein musste, etwas zu einem Thema zu erzählen. Dieses Prinzip ist mittlerweile aufgeweicht worden, man kann auch ohne eine fertige Präsentation an einem Barcamp teilnehmen. :-) Aber es ist schon noch immer so, dass ein Barcamp von der aktiven Teilnahme aller lebt.

Jetzt hoffe ich, dass der Termin möglichst bald bekannt gegeben wird. Falls Sie nichts verpassen wollen, gehen Sie doch einfach auf die Startseite des Artcamps und melden sich dort an. Ich bin schon dabei.


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Kommentare

2 Antworten zu „Ein erstes Artcamp in Hamburg?“

  1. Hallo Christian!

    Das freut mich natürlich sehr, dass Du auch vor hast, zu kommen!

    Ich habe Deinen Kommentar zu meinem Blogeintrag beantwortet, aber hier passt das als Ergänzung auch gut her, drum noch einmal (doppelt hält besser…):

    Du schreibst dort zum Social Camp:
    “Das klingt sehr spannend und ich bin gespannt, ob das der Kunst- und Kulturbereich auch so hinbekommt.”

    Wie interessant das wird, das steht und fällt natürlich mir den Leuten, die hinkommen.
    Also, ich habe vor, sobald der Termin steht, fest die Werbetrommel zu rühren (auf meinem Blog; persönliche Ansprache…) und Du hast ja auf Deinem Blog sogar schon damit angefangen!

    Auf dem Social Camp hatte man eigentlich die Vorstellung, dass das Verhältnis “Web 2.0er” und Non-Profitler” 50-50 sein sollte.
    Natürlich erfahren Leute, die sich mit Web 2.0 beschäftigen eher von solchen Veranstaltungen bzw. nehmen teil als Personen, die in Non-Profit-Einrichtungen arbeiten, das Verhältnis war darum wohl eher 80:20 (Web 2.0:Non-Profit). Damit das Verhältnis auf dem ArtsCamp ausgewogener ist, sollten wir gezielt Leute aus dem Kunst- und Kulturbereich ansprechen; die “Web 2.0er” kommen sowieso…

    Noch ein Hinweis zur Anmeldung:
    Es ist immer ein bisschen verwirrend mit diesen Veranstaltungen über mixxt… wenn man sich jetzt in die Community anmeldet, ist man nur Mitglied der Community, aber noch nicht fix für die Veranstaltung angemeldet. Das kann man erst, wenn der Termin freigegeben und die Veranstaltung unter “Veranstaltungen” eingetragen ist. Also öfter reinschauen, ob es schon so weit ist, und dann nochmal für die Veranstaltung extra anmelden.

    Im November gibt es in Berlin ein “Community-Camp”, da steht der Termin bereits fest und man kann man sich schon zur Veranstaltung anmelden, und das sieht dann so aus: http://www.communitycamp.mixxt.de/networks/events/show_event.620

    Beste Grüße, Karin

  2. Die erste Hürde bei so einer Veranstaltung ist schon mal die Anmeldung. Ob über eine Community oder ein Wiki, nicht alle sind damit vertraut und finden sich da ohne Probleme zurecht. Daher danke ich Dir für die ausführliche Erklärung und das Beispiel.

    Ich bin auch gespannt, wer da alles kommen wird und welche Themen das Artcamp dominieren werden. Was mir gut daran gefällt: es muss niemand darüber schimpfen, denn jede/r hat es selbst in der Hand, interessante und wichtige Themen einzubringen.

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