Trevor Roberts hat auf seinem Blog Project Management Guide eine Präsentation zur Verfügung gestellt, in der er zeigt, welche Social Media Tools sich für das Projektmanagement eignen. Neben Blogs, Wikis und den Social Networks nennt er auch FriendFeed. Für die meisten ist FriendFeed so eine Art Twitter-Ersatz. Eigentlich kann das Tool aber wesentlich mehr.
Roberts bezeichnet FriendFeed als “Central store of information”. Im ersten Moment war ich etwas überrascht, aber er hat Recht. FriendFeed ist nicht nur dazu da, verschiedene Infokanäle (Twitter, Blogs, Social Bookmarks) zu aggregieren, sondern erlaubt auch das Anlegen von Räumen (in der neuen Betaversion ist von Gruppen die Rede). Hier kann dann z.B. das Projektteam sämtliche online verfügbaren Informationen sammeln bzw. zusammenfließen lassen. D.h. das ganze Projektteam kann diesen Raum mit Inhalten füllen.
Die Suchfunktion erlaubt es dann, einzelne Informationen, die in der Gruppe deponiert wurden, wieder zu finden. Allerdings glaube ich, dass diese Art, Informationen zu sammeln, ab einer gewissen Größe unübersichtlich wird. Ich würde da mehr auf eine Kombination FriendFeed/Social Bookmarking setzen. Aber ich probier das mal aus.
Aber ich möchte Ihnen die Präsentation von Trevor Roberts bzw. sein Blogpost nicht vorenthalten:
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