Viel ist noch nicht passiert, seitdem das österreichische Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (bm:ukk) die Studie “zur sozialen Lage der Künstler und Künstlerinnen in Österreich veröffentlicht hat. Für die Kunst- und Kulturpolitik lasse sich aus dieser Studie Handlungsbedarf ableiten, wurde Kulturministerin Claudia Schmied damals in einer Pressemeldung zitiert.
Ende Juni fand in der Wiener Urania die Konferenz “Prekäre Perspektiven – zur sozialen Lage von Kreativen” statt. Nun hat das Ministerium die Vorträge als PDF auf seiner Seite online gestellt. Man kann jetzt darüber streiten, ob der Handlungsbedarf nicht zu schnellerem Tun führen sollte. Aber es lohnt sich trotzdem, einen Blick in die PDFs zu werfen. Hervorheben möchte ich die Präsentation von Andreas Joh. Wiesand, der sich in seinem Vortrag mit dem sozialen Status und er Mobilität der Kulturberufe in Europa beschäftigte. Ach ja, das Konfuzius-Zitat am Ende passt sehr gut:
“Wer neu anfangen will, sollte es sofort tun, denn eine überwundene Schwierigkeit vermeidet hundert neue.”
Siehe dazu: “Kulturpolitik: wohin geht die Reise?”
Gefunden im Newsletter von Günther Wildner
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