Social Media: alles nur schlechtes Marketing

David Armano hat über die “Social Media’s Top 10 Dirty Little Secrets” gebloggt. Punkt 2 trifft es ganz gut, denke ich: “Most social media is bad marketing/PR”. Denn:

“Few organizations really want to engage with their customers. It’s just easier to slap together a blog, Facebook fan page or hire someone to tweet about your products and coordinate events that hopefully generate buzz. Participation is hard.”

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6 Antworten zu „Social Media: alles nur schlechtes Marketing“

  1. Sehr guter Artikel, den Du da wieder augegraben hast :-)

    Ja, oft – leider zu oft – kommt die Firmen-PR genauso rüber, wie unter Punkt 2 beschrieben.

    Und auch Punkt 4 trifft den wunden Punkt.

    Wir stellen die Technik in den Vordergrund und vergessen, wozu wir diese eigentlich nutzen wollen. Es heißt nicht umsonst: “Computer lösen die Probleme, die wir ohne Computer nicht hätten” ;-)

    Man beachte auch Punkt 10: Das Prinzip “Social Media” ist ja nicht schlecht … “but It’s always good to pause, think and turn things on their head”. :-)

  2. @Rainer Helmes: was Punkt 4 angeht, da lerne ich auch gerade dazu…

  3. Das ‘Social media burnout syndrome’ wird uns noch länger beschäftigen … wie David Armano richtig feststellt, wir müssen unser ‘neues Gleichgewicht’ finden.

  4. Kurt

    Es ist wohl so wie bei allen neuen Dingen: zunächst gibt es einen Hype und danach stellt sich heraus, ob etas sinnvoll ist oder nicht. Falls sinnvoll, werden Tools auch zielgerichtet genutzt.
    Momentan sind wir in einer absteigenden Hype-Phase, in ca. 1 Jahr werden wir ein bereinigtes Social Media Feld sehen und dann entscheiden können, was es wirklich gebracht hat und weiter bringen wird.

    Klingt wahrscheinlich ein wenig zu nüchtern und pragmatisch von mir, aber so haben sich in der Vergangenheit Entwicklungen immer dargestellt.

  5. Wir versuchen mit unserem neuem Online-Print-Magazin auch alle Wege zu begehen.

    Twitter erledigt das System selbst, aber die meisten followers sind doch eh nur Leute die hoffen das man ihnen dann auch “folgt”.

    Wirklichen nutzen oder sichtbar mehr Besucher kommen darüber nicht. Die paar pro Woche merkt man kaum.

    Die Flut an Informationen die das Internet bietet ist für die meisten auch viel zu groß, um auch nur die infos aus der Gegend mit zu bekommen.

    Wir werden sehen wo das in ein paar Jahren alles hinführen wird.

    LG aus Weilburg

  6. @Oberlahn-Express-Weilburg: Mag sein, dass viele anderen folgen, um selbst möglichst viele Follower zu haben. Aber genau mit dieser Haltung wird man keinen Erfolg haben.

    Andererseits muss einem auch klar sein, dass einem nicht jeder Follower zu jeder Zeit einen Nutzen bringt. Auch das Twitter-Netzwerk ist vor allem als Option zu verstehen.

    Und es ist auch richtig, dass nicht alle Follower auf Twitter sofort die Website oder das Blog besuchen. Wenn ich mir aber die Zugriffsstatistik der letzten Monate anschaue, dann stelle ich fest, dass es nicht wenige sind, die via Twitter mein Blog besuchen. Nur dauert das halt etwas…

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