Von “kulturellen Nutzungsformen” und “künstlerischen Arbeitsformen”

Gerade erst habe ich über das Institut für Kulturmanagement in Ludwigsburg berichtet, das mit Hilfe eines Blogs StudieninteressentInnen zu informieren versucht. Aber nicht nur dort hält die Internettechnologie Einzug. Bei Andreas Klisch habe ich den Hinweis auf die Veranstaltungsreihe www.kultur.art gefunden.

In dieser Reihe geht es um “kulturelle Nutzungsformen” und “künstlerische Arbeitsformen” im Web, wie Andreas Klisch schreibt. Gesucht werden mögliche Erklärungen für die Webabstinenz von Kulturschaffenden und KünstlerInnen:

“Ist die sinnlich-ästhetische Botschaft aufgrund der technologischen Dominanz und den vorfabrizierten Standards für kulturelle und künstlerische Arbeit eine Schranke, die die Kultur in Online und Offline trennt?”

lautet die Frage in der Ankündigung der Seminarreihe, für die auch ein eigenes Blog eingerichtet wurde. Dort findet man auch Infos über die verschiedenen Vortragenden der Veranstaltung. Aber nicht nur das. Darüber hinaus kann man sich die einzelnen Impulsvorträge auch später online anschauen, inklusive der Folien (dazu ist der Real Player notwendig).

Der Vortrag (ca. 15 Minuten) von Professor Felix Sasaki über “Webstandards und deren künstlerischen Nutzen” steht bereits online und wartet darauf, dass Sie ihn sich anschauen. Hier ist der Link.


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4 Antworten zu „Von “kulturellen Nutzungsformen” und “künstlerischen Arbeitsformen”“

  1. Eine Glanzleistung deutscher Internet-Beherrschung: Das Video darf man sich noch herunterladen und im Realplayer anschauen! Immerhin lässt die Tatsache, dass man schon mit dem Blogformat arbeitet, darauf hoffen, dass man dann bald auch die praktischen Videoportale entdeckt – Vimeo gibt es schließlich erst seit 2004 und YouTube seit 2005…

  2. @Matthias Schwenk: Du irrst, Du kannst Dir das Video erstens als Stream anschauen und zweitens wirf mal einen Blick auf das Inhaltsverzeichnis…

  3. @Christian, danke feur die info an Herrn @Matthias.

    mittlerweile sind die anderen Impulsreferate auch online und auch in anderen Dateiformaten wie flash undmp4 verfuegbar…

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