© S. Hofschlaeger; Pixelio
Eine Woche kein Blogpost, das kommt hier eher selten vor, aber nach der stARTconference und dem letzten Workshop im Rahmen von Audience + war es schon recht fein, sich auch mit anderen Dingen beschäftigen zu können. Nun aber ist der Feedreader voll, es gibt unzählige Themen, die darauf warten, behandelt zu werden und nachdem auch die NPO-Blogparade in den letzten Monaten etwas eingeschlafen ist, nutze ich meinen Neuanfang und verbinde ihn mit einem Neuanfang der NPO-Blogparade.
Wenn es um den Einstieg in das Thema Social Media geht, dann ist ganz häufig die Rede davon, wie wichtig die Ziele und Strategien sind, damit die Aktivitäten auch erfolgreich sein können. Das stimmt natürlich auch, aber die Realität sieht häufig ganz anders aus. Meist fangen MitarbeiterInnen an zu twittern oder sie eröffnen eine Facebook-Seite, auf der sie darüber berichten, was in ihrer Einrichtung so alles passiert. Ob das nun eine Kultureinrichtung ist oder eine klassische Nonprofit-Organisation, spielt dabei keine große Rolle. Auch der Unternehmensbereich kennt übrigens solche Beispiele, wo es die MitarbeiterInnen waren, die die Initialzündung zu Social Media-Aktivitäten gegeben haben.
Initialzündung heißt: entweder wird man in der Organisation auf die Social Media-Aktivitäten aufmerksam und versucht, sie in die Organisation zu integrieren. Oder das Tun der MitarbeiterInnen bleibt in der Führungsetage unentdeckt, was erstens schade ist und zweitens nicht sehr motivierend wirkt. Genau an diesem Punkt taucht dann die Frage auf, die ich im Rahmen der 17. NPO-Blogparade stellen möchte: wie überzeuge ich meinen Chef? Ob das nun eine einzelne Führungsperson oder die ganze Chefetage ist, spielt dabei gar keine Rolle.
Ich bin nicht nur einmal nach Argumenten gefragt worden, die sich verwenden lassen, wenn es darum geht, den eigenen Chef zu überzeugen. Als ich auf der stARTconference diesen Punkt ansprach, merkte ich, dass sich diese Frage viele stellen stellen. Wie sieht es aber mit den Antworten aus? Wie lassen sich die Chefs überzeugen? Was sind deren Ängste und Vorbehalte, wenn es darum geht Social Media auszuprobieren?
Als wir im Mai das erste stARTcamp in Essen organisiert haben, hielt der Unternehmensberater Stefan Evertz dazu eine eigene Session ab, die sehr spannend und anregend verlief. Auch damals ging es um die Frage, von welchen Argumenten sich die Chefs überzeugen lassen und welche Ängste es auszuräumen gilt.
Wenn Sie dazu Ideen und Anregungen haben oder über Ihre eigenen Erfahrungen schreiben wollen, dann freue ich mich über Ihre Beteiligung an der NPO-Blogparade. Was eine Blogparade ist und wie die NPO-Blogparade funktioniert, haben wir für Sie in diesem Beitrag zusammen gefasst. Je mehr Ideen und Anregungen auf diese Weise zusammen kommen, desto besser. Mit Ihren Tipps und Ihren Berichten erhalten die, die gerade vor dieser Frage stehen, vielleicht den entscheidenden Hinweis, um die Sache in der eigenen Einrichtung anzugehen.
Bis zum 30. September haben Sie Zeit, einen Beitrag zu verfassen. Verlinken Sie ihn bitte mit diesem Blogpost, damit ich auch eine Chance habe, Ihren Beitrag zu finden. Falls die Trackbacks nicht funktionieren, nutzen Sie einfach die Kommentarfunktion und schreiben den Link zu Ihrem Beitrag unten in einen Kommentar. Am Ende werde ich die Beiträge alle sammeln und auswerten. Außerdem wird es auch wieder einen NPO-Chat geben, der wahrscheinlich in der ersten Oktoberwoche stattfinden wird.
Jetzt freue ich mich aber erst einmal auf Ihre Beiträge und bin gespannt, was Sie zu dem Thema zu sagen bzw. zu schreiben haben.
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