Die EU hat das derzeit laufende Kulturförderprogramm evaluiert, eine Zusammenfassung informiert über die Ergebnisse. Darin wird unter anderem festgehalten, dass das Antragsverfahren in den letzten Jahren vereinfacht und beschleunigt werden konnte. Die Kehrseite der Medaille: es wurden mehr Anträge eingereicht, wodurch sich die Chancen für AntragstellerInnen verschlechtert haben:
“(…) nur etwa 25 % aller Anträge im Rahmen des Aktionsbereichs für Kooperationsprojekte wurden finanziert und nur etwa 30-35 % aller Anträge von Organisationen, die auf europäischer Ebene aktiv sind,”
heißt es in dem Bericht auf Seite 8. Bei den maximal zwei Jahre laufenden Kooperationsprojekten erhält also nur jedes vierte eingereichte Vorhaben einen Förderung.
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