Über diesen Artikel bin ich auf die Website “Orchestrated Text” gestoßen, ein in meinen Augen sehr spannendes Projekt, bei dem ich die Chance habe, in Textform mehr über das zu erfahren, was ich gerade höre. Zu hören gibt es ganz konkret “die vier Jahreszeiten” von Antonio Vivaldi. Und beschrieben wird die Musik dann in dieser Form:
Die Kombination ist spannend, vor allem ist es vermutlich gar nicht so einfach, in knappen Worten die Musik in Textform zu gießen. Die Worte sind gut gewählt, der Text eröffnet einem Perspektiven, die einem so gar nicht unbedingt klar sind.
Richard Birkin, von dem die Idee stammt, schreibt dazu in einem Blogpost:
“Over Christmas I sat under a blanket coding up a new prototype involving HTML5, Javascript, classical music and wintery landscapes. It’s called Orchestrated Text.”
Der von ihm entwickelte Prototyp enthält derzeit nur den Winter und ist etwas mehr als drei Minuten lang. So lange habe ich durchgehalten, bin mir aber nicht sicher, ob ich es wirklich geschafft hätte, die ganzen vier Jahreszeiten so zu verfolgen. Ich kann mich dann doch nicht auf beide Kanäle konzentrieren und fürchte, entweder den Text oder die Musik zu verlieren. Was halten Sie von dieser Idee? Glauben Sie, dass man auch mehr als drei Minuten klassische Musik “vertexten” könnte? Aber hören und lesen Sie doch erst einmal hinein.
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