Opera Flash Mob

Was die anderen können, kann die Opera Company of Philadelphia auch: ein Flash Mob im Supermarkt

So nett das auch aussieht. Für mich stellt sich die Frage, ob das was bringt? Am Anfang wahrscheinlich schon. Aber wenn wir im Supermarkt täglich bespaßtunterhalten werden, dann wird es auch auf diesem Weg nicht mehr gelingen, die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Wie sehen Sie das?

Via smArts & Culture


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Kommentare

5 Antworten zu „Opera Flash Mob“

  1. Im Land des unbegrenzten Marketing tendiert der Bespaßungstoleranzfaktor wahrscheinlich gegen unendlich ;-)
    Berührungsängste mit einem opernfernen Publikum jedenfalls kennen die Interpreten augenscheinlich nicht…

  2. @spoxx: das habe ich mir auch gedacht, als ich das Video gesehen habe. Aber auch die Supermarktbesucher schienen das gut zu finden. Bei uns würde man wahrscheinlich nur lauter empörte Gesichter sehen, in denen sich die Frage widerspiegelt, ob das denn überhaupt erlaubt sei? :-)

  3. Guerilla-Marketing ist immer klasse. Musss man sich halt trauen und mit mehreren ists leichter… wie man im Film sieht. Ja. HIER würde man fragen, ob das erlaubt ist. Keith Haring war einer der Großen Maler, die versucht haben die Kunst/Kultur dem Volk OHNE Schwellenangst näher zu bringen und hatte damit sehr viel Erfolg, in dem er einfach draußen gearbeitet hat. Ich glaube auch, das man raus muss, mit dem was man tut. Darauf zu warten, dass die Leute zu einem kommen ist nur frustrierend, weil es sich die wenigsten trauen. Kunst hat eben was elitäres und Künstler erscheinen den “Normalen” oft wie extraterrestrische Wesen. Also raus unters Volk und mit den Leuten reden…

  4. @Florinda Ke Sophie: wobei es in meinen Augen auch darauf ankommt, wie man nach draußen geht. Ich habe schon mal eine Situation erlebt, in der das dann sehr peinlich wirkte.

    1. @ Christian Henner-Fehr: Es ist immer wünschenswert, sich darüber bewusst zu sein, was man wie tut und welche Folgen es haben kann. Und natürlich ist es gut, wenn man peinliches vermeiden kann – z.B. dadurch, dass man sich vorher mit anderen berät.

      LG

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