“Arbeitslosigkeit und der Weg zum Arbeitsamt (jetzt Arbeitsmarktservice/AMS) sind schon lange ein fester Bestandteil jener Lebensbiografien, die durch unterschiedliche, kurzfristig wechselnde Beschäftigungen geprägt sind. Kunstschaffende sind durch die spezifische Struktur ihrer Arbeitsbedingungen immer schon eine zentrale Klientel in diesem Spektrum – allerdings wird es immer schwieriger für sie, die Voraussetzungen für einen Bezug von Arbeitslosengeld zu erfüllen”,
heißt es in der Ankündigung dieser vom Kulturrat Österreich herausgegebenen Broschüre, dessen Ziel es ist, aufzuklären und zu informieren. Geklärt wird in dieser Broschüre unter anderem, was wir eigentlich unter dem Begriff Arbeitslosigkeit verstehen und wie die Betreuung von KünstlerInnen in der Arbeitslosigkeit gelöst ist.
Abgeschlossen wird diese Broschüre mit einem vom Kultururat Österreich erarbeiteten Maßnahmenkatalog zur Verbesserung der Arbeitslosenversicherung. Darin wird unter anderem gefordert, Arbeitslosigkeit anders zu definieren. Wohl wahr.
Eine sehr lesenswerte und hilfreiche Broschüre…
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