Eigentlich fühle ich mich mit meinem Facebookprofil ganz wohl. Aber streng genommen dürfte ich es für meine berufliche Tätigkeit gar nicht verwenden, denn dafür gibt es mittlerweile die Facebook-Seite. So sinnvoll diese Unterscheidung bei “richtigen” Unternehmen sein mag, für mich als Einzelunternehmer macht es wenig Sinn, zumal ich Facebook nicht privat nutze.
Aber mich den Möglichkeiten einer Facebookseite verschließen möchte ich mich auch nicht. Daher habe ich mich dazu entschlossen, nicht einfach eine Firmenseite einzurichten, sondern mich auf ein konkretes Themenfeld zu konzentrieren, in dem ich dann, so hoffe ich, für die BesucherInnen relevante und hilfreiche Informationen zusammentragen kann. Das kann ich zwar mit der klassischen Unternehmensseite auch, allerdings erlaubt der thematische Ansatz einen weit fokussierteren Zugang, denke ich.
Seit heute gibt es auf Facebook die Plattform Kulturfinanzierung. In meinen Augen ist die Finanzierung von Kunst und Kultur ein für viele existenzielles Thema, schließlich sind die öffentlichen Kassen leer und bis jetzt ist noch keine Lösung in Sicht, die die für manche teils herben Rückgänge der Förderungen wettmachen können. Wo gibt es noch Förderungen, welche Alternativen stehen KünstlerInnen und Kulturbetrieben offen? Solche Fragen werden natürlich auch hier im Blog weiterhin ein Thema sein, aber ich versuche mit der Plattform Kulturfinanzierung, Informationen zu bündeln und trage damit auch einer Entwicklung Rechnung, die für viele Facebook und Twitter zu Suchmaschinen hat werden lassen.
Wenn Sie Informationen und Fragen zum Thema Kulturfinanzierung haben, freue ich mich über Ihre Beiträge auf der Plattform Kulturfinanzierung, die allen offen steht und vermutlich dann ihre volle Wirkung entfalten kann, wenn viele sie mit Informationen füttern und ebenso viele diese Informationen auch nutzen.
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