© Rainer Sturm ; Pixelio
Wir alle bekommen mit, dass sich in unserem Umgang mit den Medien etwas ändert. Erfolgte die Kommunikation mit den JournalistInnen früher per Post, ist heute die Email selbstverständlich geworden. Aber das Social Web stellt uns mittlerweile sehr viel komfortablere Möglichkeiten zur Verfügung, um die MedienvertreterInnen mit den nötigen Informationen zu versorgen. Diese Veränderungen erleben wir nicht nur bei der Übermittlung von Texten oder multimedialen Inhalten, auch die altbewährte Pressekonferenz scheint ausgedient zu haben. Mit Hilfe von Google+ Hangouts lassen sich die Zielgruppen direkt ansprechen, US-Präsident Obama hat es vorgemacht.
Was aber passiert da eigentlich genau, welcher Wandel findet da statt? Welche Tools nutzen wir und welche Auswirkungen hat das, was da im Netz passiert auf das Verhältnis von AnbieterInnen und NachfragerInnen von Informationen? Mirko Lange, Geschäftsführer und Gründer der PR-Agentur talkabout hat die Folien seiner Vorlesung “Online-PR” auf Slideshare zur Verfügung gestellt. Lange zeigt darin nicht nur, welche Werkzeuge uns dort zur Verfügung stehen, sondern liefert auch den theoretischen Hintergrund für das, was da an Veränderungen passiert (Folien 36-39). Wer im PR-Bereich arbeitet, findet darin viele wertvolle Informationen, Anregungen und Fallbeispiele, von denen man lernen kann, auch wenn sie nicht aus dem Kunst- und Kulturbereich kommen. Interessant finde ich, dass Lange ähnliche Entwicklungsstufen findet wie Thomas Pleil in seinem Modell der Online-PR.
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