Social Media: Auch wer alleine ist, hat Chancen (Treffpunkt KulturManagement)

Zeitmanagement
© Rainer Sturm / Pixelio

Auf vielen Konferenzen, in vielen Workshops, aber auch in zahlreichen Gesprächen höre ich oft den Satz: Ich bin alleine, ich habe für Social Media keine Zeit. Klar, Zeit im Überfluss hat von uns keiner, zumindest bin ich bis heute niemandem begegnet, der sich gelangweilt hat und froh war, nun endlich mit Social Media beginnen zu dürfen. ;-)

Ähnliches hört man von den kleineren Kultureinrichtungen, aber auch die “Großen” stöhnen, denn sie kämpfen mit ähnlichen Problemen. Mit Social Media kommen neue Aufgaben auf die MitarbeiterInnen zu, die Zeitressourcen bleiben aber unverändert. In meinen Augen ist es wichtig, dass die sozialen Medien nicht nur für die externe, sondern auch für die interne Kommunikation eingesetzt werden. Erst dann ergeben sich Synergieeffekte, der daraus resultierende Zeitgewinn lässt sich natürlich für die externe Kommunikation nutzen.

Aber wie viel Zeit braucht man denn nun? Beth Kanter hat vor knapp fünf Jahren diese Grafik veröffentlicht, die zeigt, dass Social Media durchaus als Halbtagsjob gesehen werden kann. Also ist Social Media nur was für große Unternehmen, die über entsprechend große Personalressourcen verfügen? Der Verdacht liegt nahe, aber es gibt Beispiele, die zeigen, dass auch einzelne KünstlerInnen sehr erfolgreich im Social Web unterwegs sein können. Zum nächsten Treffpunkt KulturManagement, der am 24. Juli stattfindet, haben wir mit Susanne Haun und Frank Koebsch zwei KünstlerInnen eingeladen, die ich immer sehr gerne als Gegenbeispiel erwähne, wenn mir jemand erzählt, er hätte keine Zeit für Social Media.

Beide, Susanne Haun und Frank Koebsch sind künstlerisch sehr aktiv, es kann also niemand behaupten, ihre Aktivitäten im Social Web würden zu Lasten der künstlerischen Arbeit gehen. Wie organisieren sie ihre Arbeit und wie viel Zeit verwenden sie für Social Media? Wenn Sie wissen wollen, wie sich die beiden ihre Zeit einteilen und welche Tipps sie anderen geben, sind Sie herzlich zum nächsten Treffpunkt KulturManagement eingeladen. Die Teilnahme ist wie immer kostenlos, los geht es um 9 Uhr.

Über den Treffpunkt KulturManagement

Der Treffpunkt KulturManagement ist ein gemeinsames Onlineformat von Projektkompetenz.eu, Kulturmanagement Network und der stARTconference. Die Teilnahme ist kostenlos, die Installation einer Software nicht notwendig. Es ist zwar kein Nachteil, wenn Sie über eine Webcam und ein Headset verfügen, aber da die Adobe Connect-Plattform, die wir für diese Veranstaltung nutzen, über einen gut funktionierenden Chat verfügt, reicht es, am Mittwoch, den 24. Juli, um 09 Uhr einfach diesen Link anzuklicken und dabei zu sein.

Wenn Sie sich über die bisherigen Veranstaltungen informieren wollen, können Sie das in unserem Treffpunkt KulturManagement-Wiki tun, dort finden Sie die Aufzeichnungen der bisherigen Online-Veranstaltungen. Der Treffpunkt KulturManagement ist darüber hinaus auch auf Facebook vertreten und wenn Sie schon vorab wissen wollen, wer alles am 24. Juli dabei sein wird, dann können Sie im bereits angelegten Event nachsehen und sich auch gleich selbst dort anmelden.

Hier noch einmal die wichtigsten Infos:

Treffpunkt KulturManagement
Termin: 24.07.2013 von 09:00 bis 10:00
Thema: Erfolgreich im Sopcial Web, auch wenn man alleine ist
Gäste: Susanne Haun, Frank Koebsch

Zugang: http://proj.emea.acrobat.com/treffpunktkulturmanagement


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Kommentare

5 Antworten zu „Social Media: Auch wer alleine ist, hat Chancen (Treffpunkt KulturManagement)“

  1. Ich freue mich auf den Termin und bin neugierig auf die Diskussion!

  2. […] KulturManagement (siehe hier den Blog) Termin: 24.07.2013 von 09:00 bis 10:00 Thema: Erfolgreich im Sopcial Web, auch wenn man alleine […]

  3. […] Am Mittwoch war ich beim Treffpunkt Kulturmanagement zu besucht. Hier könnt ihr eine Aufzeichung der Veranstaltung sehen und hier die Ankündigung der Veranstaltung auf Christian Henner-Fehrs Kulturmanagement Blog. […]

  4. […] die sozialen Medien erobern können. Vernetzung und Austausch ist auch hier gefragt. In seinem neuesten Beitrag geht es um die Frage, wie KünstlerInnen der sozialmedialen Herausforderung begegnen können. Mein […]

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