Die Idee, ein Projekt mit Hilfe eines Blogs oder eines Wikis zu begleiten und zu dokumentieren, ist nicht mehr ganz neu. Vor allem, wenn die ProjektpartnerInnen räumlich getrennt sind, kann es hilfreich sein, alle wichtigen Informationen, Dokumente, etc. online zur Verfügung zu haben.
Bis jetzt musste man sich dabei entscheiden, ob man ein Blog oder ein Wiki wählt. Um gemeinsam Dokumente zu erstellen und sie dann strukturiert abzulegen, ist wahrscheinlich ein Wiki ganz hilfreich. Um den Verlauf eines Projektes darzustellen, bietet sich ein Blog an. Die Frage, ob Wiki oder Blog, müssen wir uns jetzt nicht mehr stellen. Netcipia vereint beide Tools auf einer Plattform.
Ich habe gleich mal einen “Place” bei Netcipia eröffnet und werde in den nächsten Tagen damit experimentieren. Mal sehen, was sich damit alles machen lässt. Bevor ich jetzt die ganze Feature-Liste runterbete, hier ist die Original-Tabelle:
Da bleiben eigentlich keine Wünsche offen, wenn man sich das so durchschaut. Sogar die GoogleAdsense-Einnahmen gehören einem zu 100 Prozent. Bei meinen ersten Versuchen habe ich versucht herauszufinden, wo der Haken an der Sache ist. Bis jetzt habe ich ihn allerdings noch nicht gefunden.
Jetzt bin ich am Überlegen, wie man diese Kombination nutzen kann. Eine Idee, die mir eingefallen ist: Man könnte dort ein Gemeinschaftsblog einrichten für all diejenigen, die sich z.B. für das Thema Kulturmanagement interessieren, aber den Aufwand scheuen, ein eigenes Blog zu betreiben. Oder sich alleine nicht trauen.
Und im Wiki könnte man die Infos zum Bloggen zusammenstellen, also so etwas wie ein Tutorial. Ideal ist Netcipia aber eigentlich auch für Seminare. Naja, mal sehen.
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