Schlagwort: bestpractice

  • Crowdfunding: mein Projekt ist online, wo bleiben die Unterstützer?

    Wenn die klassischen Finanzierungsinstrumente wegfallen, besteht die Herausforderung darin, neue Geldquellen aufzutun, um die eigenen Vorhaben trotzdem realisieren zu können. Der Kunst- und Kulturbereich muss das gerade schmerzhaft erfahren, denn auf die öffentliche Hand ist immer weniger Verlass. Woher dann das Geld nehmen? Eine Alternative könnte das Crowdfunding sein, bei dem, vereinfacht gesagt, möglichst viele…

  • Auch so kann ein Jahresprogramm aussehen

    Wenn es darum geht, Werbematerial zu erstellen, wenden die meisten Kultureinrichtungen viel Zeit und Mühe auf. Vor allem das Jahresprogramm wird immer besonders sorgfältig und meist auch aufwendig produziert, dementsprechend beeindruckend sind dann die Ergebnisse. So ein Programm dann auch als PDF auf der Website anzubieten, ist schon fast ein Frevel, denn es fällt einerseits…

  • Kundenbindung im Museum: für jedes Publikumssegment ein eigenes Angebot

    Wer viel einkauft und das in vielen verschiedenen Geschäften, der kennt sie, die Kundenkarte. Das Ziel einer solchen Karte muss nicht erklärt werden, nur der Weg, wie man aus einem Kunden einen treuen Kunden macht, sieht von Geschäft zu Geschäft anders aus. Im Kunst- und Kulturbereich gibt es so etwas natürlich auch. Sie können in…

  • Als Blogger einen Monat im Museum leben

    Wolfgang Gumpelmaier hat mich gestern via Twitter an eine Aktion eines Museums erinnert, die zeigt, welchen Stellenwert Social Media in den USA genießt und was man damit alles machen kann. Das Museum of Science and Industry in Chicago sucht eine BloggerIn, die einen Monat lang rund um die Uhr im Museum lebt und von ihren…

  • Die Orchester zieht es in die Kinos

    Für die Metropolitan Opera haben sich die Liveübertragungen von Opernaufführungen in verschiedene Kinosäle als Geschäft erwiesen (siehe dazu mein Blogpost: Oper außerhalb der Oper scheint zu boomen). Mit den Berliner Philharmonikern und dem Philadelphia Orchestra setzen nun zwei Orchester auf das gleiche Geschäftsmodell und gehen mit einigen ihrer Konzerte ins Kino. Neunzehn Euro kosten die…

  • Social Media Night

    Viele Fans und Follower zu haben ist eine feine Sache. Wenn sie aber nur Fans und Follower bleiben, hat eine Kultureinrichtung wenig davon, denn schlußendlich geht es darum, aus den virtuellen Kontakte reale werden zu lassen, die mein Konzert besuchen oder meine CD kaufen. Wie schafft man das? Man kann Anreize schaffen, wie das ein…

  • Marketing ist keine Einbahnstraße

    © Andreas Reuter; Pixelio Nicht einfach nur einen Twitteraccount zu eröffnen und eine Seite auf Facebook einzurichten, sondern sich gleichzeitig Gedanken darüber zu machen, wie ich als Kultureinrichtung die diversen Social Media-Kanäle nutzen kann, an diesem Punkt stehen derzeit wohl viele Kultureinrichtungen. Deshalb wird es in meinem Vortrag im Rahmen von stARTmuseum10, einer Veranstaltung, die…

  • Werbung kann so einfach sein, aber…

    Die Bewerbung von Kunst und Kultur ist gar nicht so einfach. TV-Spots oder auch Inserate kosten in der Regel sehr viel Geld, Plakate nimmt kaum noch jemand wahr und im Social Web geht man mit seinen Hinweisen unter, weil mittlerweile fast jede Kultureinrichtung diese Kanäle nutzt. Das folgende Beispiel zeigt, wie man dank einer kreativen…

  • Historypin: Geschichte als Crowdsourcing-Projekt

    Vielleicht erinnern Sie sich noch an die verschiedenen Stufen sozialer Partizipation, die Nina Simon im Rahmen ihrer „Revised Theory of Social Participation“ entwickelt hat. Bei diesem Modell geht es nicht nur darum, dass das Museum bilaterale Beziehungen zu seinen BesucherInnen aufbaut, sondern es schafft, dass diese untereinander agieren und so Netzwerke bilden. Leichter gesagt als…

  • Richtlinien für den Social Media-Einsatz

    Wer so alleine vor sich hinbloggt wie ich das zum Beispiel tue, der muss sich für seine Social Media-Aktivitäten keine Richtlinien geben. Ich mache mir natürlich Gedanken darüber, wie ich kommuniziere und wie ich mich online verhalte, aber dafür muss ich keine Dokumente erstellen. Anders sieht das natürlich in einem Unternehmen aus, in dem dann…