Monat: Juni 2007

  • Eine kleine Pause

    Nachdem ich nun seit Anfang Januar fast täglich hier in das Blog schreibe, gönne ich mir und allen LeserInnen eine zweiwöchige Pause. Ich bin die nächsten 14 Tage in Kroatien und werde in dieser Zeit nur ab und zu ein Internetcafe aufsuchen. Ich hatte mir im Vorfeld überlegt, schon “vorzuschreiben”, aber nachdem meine Beiträge gar…

  • EU-Kulturförderung: Ergebnisse des ersten Calls

    Wenn man sich an einer Ausschreibung beteiligen möchte, ist es ja immer ganz hilfreich zu sehen, wer in den früheren Ausschreibungen wofür eine Förderung bekommen hat. Da ist es ganz fein, dass Brüssel gerade die Ergebnisse des ersten Calls des Kulturförderprogramms 2007-2013 veröffentlicht hat. Hier geht es zu den 1 bis 2-Jahres-Projekten und hier zu…

  • Wie hätten es denn die JournalistInnen gerne?

    Der Umgang mit den Medien ist nicht ganz einfach, wie viele wahrscheinlich schon selbst erleben durften. Wann schickt man JournalistInnen einen Pressetext und vor allem wie macht man das? Die einen sagen zum Beispiel, nie als Word-Dokument, andere wollen genau dieses Format, denn aus einem PDF kann man nicht so einfach kopieren. Bei den Fotos…

  • Werbung oder Sponsoring?

    Viele werden die Situation kennen: Für ein Projekt wurden öffentliche Fördermittel beantragt, aber am Ende fehlt halt doch noch etwas Geld. In der Regel dauert es nicht lange, bis der Vorschlag auftaucht, doch noch Sponsoren zu suchen. Abgesehen von der Tatsache, dass es dann eh schon zu spät ist, ist es aber auch wichtig, sich…

  • Corporate Blog Studie: Bitte mitmachen

    Die StudentInnen der Universität in Fribourg (Schweiz) beschäftigen sich mit den RezipientInnen von Corporate Blogs.und haben für ihre Masterarbeit einen Fragebogen entwickelt. Die genauen Ziele sind auf Robert Basic’s Basic Thinking Blog zu finden. Nachdem ich hier ein Corporate Blog betreibe und für den Fragebogen nur 10 Minuten nötig sind, wäre es nett, wenn hier…

  • Das Royal National Theatre nutzt YouTube

    Mit dem Aufkommen der Foto- und Videoplattformen ergeben sich für Kulturbetriebe ganz neue Möglichkeiten, potenzielle BesucherInnen zu erreichen. Die klassischen Kommunikationswege sind bekannt und werden von den meisten mehr oder weniger erfolgreich genutzt. Auf Foto und Videos, Blogs, Wikis, Pod- und/oder Vidcasts setzen dagegen die wenigsten. Über mögliche Gründe habe ich ja bereits geschrieben (z.B.…

  • Kulturförderung in der Schweiz

    Beatrice Krause, Betreiberin des Weblogs search4art verweist in einem Beitrag auf eine interessante Informationsplattform in der Schweiz. kulturfoerderung.ch sammelt Informationen unter anderem über Förderungen, Stiftungen, Stipendien und Wettbewerbe. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Schweiz, aber das Ausland kommt nicht zu kurz. Die vom Bundesamt für Kultur und Kulturprozent Migros angebotene Informationsdienstleistung steht in vier Sprachen…

  • Der (schwierige?) Umgang mit KünstlerInnen

    Gleich zwei Blogs haben in den letzten Tagen festgestellt, dass der Umgang mit KünstlerInnen nicht immer einfach ist. Der unkultur-Blog hat sich dabei die Beziehung zwischen KünstlerInnen und KulturmanagerInnen angeschaut und im ersten von zwei Beiträgen herausgefunden, dass es verschiedene Arten von KünstlerInnen gibt. Da sind diejenigen, “die äusserst organisiert, strukturiert und pünktlich sind, sich…

  • Der Fundraising-Würfel

    In ihrem Handbuch Fundraising. Spenden, Sponsoring, Stiftungen in der Praxis erwähnt Marita Haibach auch den “TFRS Fund Raising Cube”, einen Würfel, den die AbsolventInnen des Fundraising-Grundkurses an der TFRS (The Fund Raising School) erhalten. Seine sechs Seiten beschreiben die unterschiedlichen Aspekte, “deren Zusammenspiel Fundraising zu einem erfolgreichen Ganzen macht”, wie Haibach schreibt. Auf den sechs…

  • Pressearbeit: So bitte nicht!

    Durch meine Nebentätigkeit als Journalist für ein IT-Magazin bin ich ja in einer privilegierten Position. Einerseits schreibe ich für Kunst- und Kultureinrichtungen die Pressetexte und andererseits erlebe ich als Journalist quasi die Gegenseite. Auf diese Weise erlebe ich hautnah, was mir die Arbeit als Journalist erleichtert und was eher das Gegenteil bewirkt. So wie hier…