Im Rahmen der Viennale läuft derzeit ein ganz interessanter Dokumentarfilm.
“RIP: A Remix Manifesto beschäftigt sich mit den Auswirkungen der digitalen Evolution auf die Urheberschaft: Über mehrere Jahre hat der kanadische Regisseur Brett Gaylor Interviews, Filme und Found-Footage gesammelt, um die aktuelle Debatte um Copyright-Fragen in der Musik-Kultur zu untersuchen. Gaylor geht dabei vor allem der Frage nach dem Urheberrecht nach, der Definition des Autors im Internet, dem Gedanken des Remixes als eigenständiges, künstlerisches Handwerk, und natürlich den Versuchen der Urheberrechtsinhaber, diese Nutzungsformen zu verhindern”,
heißt es in der Programm-Ankündigung. Hier ein Ausschnitt aus dem Film
Ich denke, dieses Projekt setzt bis heute den Remix-Gedanken im Filmbereich am konsequentesten um. User-generated Content und das klassische Urheberrecht, der Film zeigt, dass das nicht mehr so ganz zusammenpasst.
Update:
Leider gibt es die Website zum Film nicht mehr, geblieben ist der Wikipedia-Eintrag und die Möglichkeit, sich den Film in ganzer Länge auf YouTube anzuschauen: https://www.youtube.com/watch?v=quO_Dzm4rnk
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