Transmedia Storytelling im Museum

Museen haben es nicht leicht, ihre Ausstellungen so zu bewerben, dass sie für möglichst viele Menschen auch attraktiv sind. Wie bewirbt man eigentlich einen Ausstellung? Was stellt man in den Vordergrund? Bildung? Unterhaltung?

Christian Riedel hat in der Transmedia-Gruppe auf Facebook ein recht schönes Beispiel gefunden, welche Möglichkeiten Museen heute haben, um auf sich aufmerksam zu machen. Transmedia Storytelling und Augmented Reality, eine Kombination, die nicht nur im Sukiennice Museum in Krakau ganz stark im Kommen ist. Aber ich vermute, für viele wird diese Art der Bewerbung ein Tabubruch sein:


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26 Antworten zu „Transmedia Storytelling im Museum“

  1. Wenn der Eindruck nicht trügt, den das Video vermittelt, sind die gespielten Szenen ein ziemlicher Klamauk. Schade eigentlich, denn die technische Lösung ist schon sehr interessant. Vielleicht fällt den nächsten Museen, die solche AR-Anwendungen einsetzen, inhaltlich etwas subtileres ein; muss ja deshalb nicht langweilig sein …

  2. @Michael Müller: das habe ich mir beim ersten Ansehen auch gedacht, aber auf der anderen Seite ist der “Klamauk” anscheinend gut angekommen. Ich bin da immer etwas im Zwiespalt, wenn es um die Qualität solcher Ideen geht. Was heißt Qualität? Ist das das, was mir gefällt oder den anderen? Schwieriges Terrain…

  3. Ich bin da eigentlich nicht zimperlich, aber der Markenkern eines Kunstmuseums sollte schon erhalten bleiben. Seichte Unterhaltung kann ja nicht der USP eines Museums sein, auch wenn sie gefällt. Ob die polnischen Stückchen nicht vielleicht doch geistreich-ironisch sind, kann ich natürlich nicht beurteilen. Und mit Malerei 19. Jahrundert hat man’s heute ja auch wirklich schwer ;-)

    1. Wenn ich bedenke, was ich als Rezipient heute im Filmbereich qualitativ gewohnt bin, liegt allein in der Produktion der Reenactments noch erhebliches Verbesserungspotential- ohne große Mehrkosten.
      Ob schlecht gemachter “Klamauk” oder schlecht gemachter Thriller wäre mir als Rezipient dann bereits gleichgültig.
      @Michael Müller: Wann und nach welchen Kriterien beginnt denn Unterhaltung seicht zu werden?

  4. Abgesehen vom mehr oder weniger qualitätvollen »Klamauk«, habe ich mich gefragt, ob die Bilder selbst denn überhaupt angeschaut worden sind oder ob die Besucher nur fleißig auf ihre iphones gestarrt haben ;-) Natürlich kann ich auf diese Weise schnell viele Besucher anlocken, vor allem junge, die freiwillig sonst vielleicht nicht gekommen wären. Aber gehen die dann auch woanders ins Museum? Und wären sie dann enttäuscht, wenn es dort dann keinen »Klamauk« gäbe?

    Ich bin noch ein wenig hin- und hergerissen von solchen Aktionen, die einerseits der Kunst lokal für einen gewissen Zeitraum eine große Aufmerksammkeit bescheren, aber wahrscheinlich effektlos verpuffen, wenn es keine Konzepte/Angebote gibt, die die Aktion weiterführen.

  5. Hallo,

    als ich das Video gesehen hatte, hat mich die Idee wirklich angesprochen und das nicht nur weil ich einen kaum zu versteckenden Werbehintergrund habe :-)

    Was mir daran gefällt, ist gerade die Leichtigkeit der Inszenierung und da ich dem polnischen nicht mächtig bin, kann ich den Level an Klamauk nicht beurteilen.

    Ich finde es einen gelungenes Beispiel Menschen, die noch nicht wissen, dass sie Kunst interessiert neue Einstiege in ein Museum zu schaffen. Zudem kann man ein solches Konzept um eine unendliche digitale Informationstiefe erweitern.

    Außerdem stehe ich Unterhaltung stets sehr offen gegenüber.
    Denn vielmehr als eine lustige Aktion, stört mich das manchmal hochnäsige Kulturgehabe in Deutschland. Hinter vielen Diskussionen darüber, wie unterhaltsam Kultur sein darf, meine ich einen bürgerlichen Standesdünkel zu spüren: Man trennt zwischen Hochkultur und Popkultur und erhebt sich ganz praktisch über den Pöbel.
    Eine adornoreske Trennung, die ich total veraltet finde.

    Denn ganz ehrlich:
    Wem hilft ein leeres Museum in dem ein paar wenige Kulturfreunde vor verwaisten Bildern frieren?
    Warum sollte man Infotainment nur Pro7 mit Gallileo überlassen, die dann über Cheeseburger-Produktion berichten – wenn in der Kultur so viele intelligente Menschen arbeiten.
    Was zählt mehr, dass sich Menschen mit der Geschichte eines Bildes beschäftigen oder sich staunend, passiv vor der Aura klassischer Kunst ergeben?

    1. @Christian Riedel: Na, es gibt aber schon noch ein paar Zwischenstufen zwischen kunstreligiöser Andacht und anbiedernder Publikumsbespaßung. Mir geht es auch gar nicht primär um die Moral oder einen Kastendünkel, sondern um eine sinnvolle Markenpflege. Was herauskommt, wenn das vermeintliche Unterhaltungsbedürfnis des Publikums als maßgeblich angesehen wird, kann man bei vielen Schlossführungen erleben – Klischees, Anekdötchen, schlechte Witze. Damit verschenkt man das Potenzial des Objekts. Aber nochmal: Gegen ein intelligentes Ironisieren und Unterhalten habe ich nichts einzuvenden.

  6. @Michael Müller: Naja, ob es seichte Unterhaltung ist, wissen wir ja nicht. Interessant ist aber die Frage nach dem Markenkern von Museen. Erfährt der nicht seit einiger Zeit eine Änderung oder als Frage formuliert: müsste sich der nicht ändern?

    @be|es|ha: wenn es im Museum nur um das iPhone geht und die Gemälde nicht wahrgenommen werden, dann ist das Konzept nicht aufgegangen. Aber die Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Punkt, ansonsten müssen die Aktionen bei jeder neuen Ausstellung spektakulärer werden, um die Leute zum Kommen zu bewegen. Das ist dann nicht im Sinne des Erfinders.

    @Christian Riedel: die Haltung, dass man sich Kunst erarbeiten muss, finde ich auch fragwürdig. Wenn man das selbst gerne möchte, ok, aber grundsätzlich ist die strikte Trennung von U- und E-Kunst in meinen Augen völliger Unsinn.

  7. Der grosse Tabubruch, so fürchte ich, liegt im Medium selbst:

    Der Content mag da so geistreich-ironisch sein wie er will – wie viele E-Kultur-Liebhaber sind wohl in der Lage, mit der gängigen U-Kultur-Technologie überhaupt (und beiläufig) umzugehen?

    Wir verlangen von “der Jugend” stets, sich mit dem “Markenkern” unseres Kulturverständnisses zu befassen, sind aber selten bereit, es mal anders’rum zu probieren, weil wir dafür durch ein iPhone kucken müssten… ;-)

  8. Hallo,

    ich komme von der Technikseite und beschäftige mich mit der Entwicklung derartiger Augmented Reality Anwendungen. Ich habe weltweit mehr als 50 Augmented Reality Projekte umgesetzt.

    Mein neues Projekt heißt myMUSEUM und ist am 01. Januar 2011 online gegangen.

    Im ersten Schritt habe ich mehr als 10.000 Museen in Deutschland in sogenannte Augmented Reality Browser integriert. Diese AR-Browser sind kostenlose Apps für das IPhone und Smartphones mit dem Betriebssystem Android und können, wie in dem Video gezeigt, zusätzliche Informationen in die reale Wahrnehmung einbetten. Diese Apps heißen “Layar”, “Junaio” und “Wikitude”.
    In diesem ersten Schritt ging es zuerst darum, einem Museumsinteressierten die Museen anzuzeigen, die sich um seinen Standort herum befinden.

    Im zweiten Schritt entwickeln wir eine Indoornavigation, die von den Museen selbst gepflegt werden kann.

    Der dritte Schritt sieht vor, zusätzliche Inhalte im Museum anzuzeigen.

    Ich bin sehr froh, dass hier diese Diskussion geführt wird. Mich interessiert natürlich, was ein Museumsbesucher als zusätzliche Inhalte sehen möchte.
    Ich war vorletzte Woche in Bode-Museum in Berlin und habe dort mit Mitarbeitern des Museums gesprochen. Sie sagten mir, dass nur ca. 15% der Besucher tasächlich an den Ausstellungen und damit an den Exponaten interessiert seien. Die anderen sind entweder einfach an dem Museum/Gebäude interessiert oder als Touristen mit der Pflichtaufgabe versehen.

    Aus diesem Grund war für die Mitarbeiter des Bode-Museums eine “Anreicherung” der tatsächlichen Exponate mit zusätzlichen Inhalten nicht sinnvoll. Vielmehr waren sie der Meinung, dass der Museumsbesuch als solcher angereichert werden sollte.

    Nun ist dies nur ein Museum und dazu auch noch ein staatliches. Bei anderen spielt der Inhalt eine weitaus wichtigere Rolle. Ich versuche, ein möglichst offenes System zu schaffen, das es den Museen ermöglicht, genau das technisch umzusetzen, was für ihr Museum am geeignetsten ist. Es soll möglichst einfach sein, damit auch mit geringem Aufwand erste Versuche unternommen werden können.

    Ich bin für jede Idee in diesem Projekt dankbar und würde mich freuen, wenn erste Museen ihr Interesse bekunden würden, damit ich Pilotprojekte ins Leben rufen kann.

    Die Europäische Union unterstützt mich bei diesem Vorhaben, dass ich gemeinsam mit zwei Berliner Hochschulen durchführe.

    Martin Adam
    mCRUMBS GmbH

  9. @spoxx: ja, das ist natürlich richtig, ein Kunstwerk durch das iPhone zu betrachten, ist für viele eine Entweihung des Objekts, auf das das Gerät gerichtet ist. Das ist die Haltung der Puristen.

    Eine andere Gruppe spricht @Martin Adam an, die Gruppe derer, die sich für die Inhalte eigentlich gar nicht interessieren, sondern für die der Besuch eines Museums entweder “Pflichtaufgabe” ist oder eine geeignete Möglichkeit darstellt, am eigenen Image zu arbeiten. Wer kann es sich schon leisten, in Paris Urlaub zu machen und nicht im Louvre gewesen zu sein?

    Wenn sich aber wirklich nur ein bestimmter Prozentsatz für die Kunst interessiert, dann halte ich nichts davon, mit technologischer Unterstützung so eine Art Ersatzunterhaltungsprogramm anzubieten. Aber ich denke, es macht schon Sinn, sich Gedanken darüber zu machen, wie man “das Museum” attraktiver machen kann?

    Die Idee, hier ein Pilotprojekt zu starten, finde ich sehr gut, fällt sie doch in eine Zeit, wo es für die Museen darum geht, sich Gedanken über die Zukunft zu machen. Mir fallen dazu Birgit Mandel und Christoph Deeg mit ihrem Blog zukunftkulturvermittlung ein. Christoph Deeg vor allem deshalb, weil er sich auch mit Spielen beschäftigt. Und hier schließt sich dann der Kreis wieder zum Thema Transmedia Storytelling. Was ist mit der Kombination Museum und Spiel? Ist das nicht eine Möglichkeit, Interesse an bestimmten Themen zu wecken, die dann im Museum vertieft werden können?

    Ich bin zwar kein Museum, aber an solchen Konzepten zu arbeiten, interessiert mich natürlich, schließlich sind wir da ja ganz nah dran am nächsten Thema der stART11 . :-)

  10. […] Attraktivität einer Ausstellung zu erhöhen, wie die Kommentare zu meinem gestrigen Beitrag „Transmedia Storytelling im Museum“ gezeigt haben. Michael Müller hat in seinem Kommentar gemeint, dass es sich in dem […]

  11. Ich verstehe die Angst, dass das Museum und seine Objekte durch solche Form der Vermittlung banalisiert werden. Erst einmal jedoch ist das technikunabhängig. Es gibt gute Vermittlung und es gibt schlechte Vermittlung sowie es gute und schlechte Ausstellungen gibt.
    Pädagogik und Didaktik zeigen uns jedoch seit langem, dass reiner Frontalunterricht und dabei handelt es sich im Grunde, wenn ich Besucher an Objekten vorbeischleuse sehr, sehr ineffektiv ist. Wenn wir von Bildungsauftrag sprechen, geht es darum, wie Ausstellungen und Objekte so inszeniert werden können, dass beim Besucher möglichst viel hängen bleibt. Da gibts eine einfache Daumenregel: je mehr der Besucher mit all seinen Sinnen einbezogen wird und je mehr er sich selbst involviert, desto mehr bleibt haften. Das ist ganz banale Didaktik und muss nicht in Klamauk ausarten.
    Kuratoren jedoch, genauso wie viele Dozenten sind oft noch alten Lehrformen und Hierarchien verpflichtet, ohne Rücksicht darauf, was das eigentlich bringt. Natürlich hat auch Frontalunterricht seine Berechtigung, sowohl vor den Schülern/Studenten als auch im Museum, aber nur als Teil eines grösseren Pakets.

  12. Leute, hier ist ja richtig was los. Christian, Du hast in Deinem post (wieder einmal) einen wichtigen Gedanken angestoßen, alle Kommentatoren bringen sehr bedenkenswerte Beiträge, gerade auch, weil sie so unterschiedliche Sichtweisen offenbaren (chon wieder eine Antwort auf Deine Frage “blog ohne Kommentarfunktion?”). Ich bin gespannt, wann für den Bereich Theater ein analoger Ansatz offeriert wird.

  13. @Axel Vogelsang: danke, auf den Punkt gebracht! Salopp formuliert ist Museum einfach noch zu oft Frontalunterricht und das fällt immer häufiger auf die “Lehrenden”, in dem Fall die Museen zurück. Es kommt einfach niemand mehr. Und wenn, dann nur, um sagen zu können, dass man die Ausstellung besucht hat. Wenn ich Paris besuche, schaue ich im Louvre vorbei, in London ist es die Tate und in Wien das Kunsthistorische Museum. Völlig egal, was da zu sehen ist.

    @augustheater: ja stimmt, ohne Kommentare wäre das hier gar nichts. Warum es für den Theaterbereich so gar keine Impulse gibt, ist mir auch nicht so ganz klar. Vielleicht steht da das Erzählen von Geschichten so im Vordergrund, dass “Nebenhandlungen” gar kein Thema sind?

  14. Beim Lesen von (auf Papier) Gedrucktem, kommen mir meist irgendwelche Gedanke. Ich drifte dann oft ab. Wenn der Gedanke ausgesponnenist, keine Assoziationen mich ablenken, kehre ich zum Text zurück.

    Wenn ich online lese, erwarte und nutze ich Links. Die brauch ich in einem Buch zum Beispiel nicht. Oft surfe ich dann vom Ursprungstext weg, kann aber wieder zurück kommen und den Faden aufnehmen.

    Wer an einem Gespräch teilnehmen möchte, kann nicht nebenbei SMS versenden oder mailen. Das lässt ihn aus dem Gespräch aussteigen.

    Im Theater passiert es oft, dass ein auf der Bühne geäußerter Gedanke oder ein Geschehen “den” Zuschauer auch wegdriften lässt. Der kriegt dann gar nicht mit, was anschließend kommt. Bei uns war es schon häufig so, dass einer zwei- oder mehrfach ins selbe Stück kam – und nachher im Gespräch fragte, ob wir das was verändert hätten, zum Beispiel Text eingefügt oder ausgelassen …

    Das liegt daran, dass man immer an anderen Stellen mit den Gedanken hängen bleibt. Wenn jetzt noch zusätzliche Aufmerksamkeitserreger hineinspielen … na, ich weiß nicht. Was sagt die Runde hier?

  15. @augustheater: Heinz, ich will ja nicht die Zuschauer vom Stück ablenken, sondern sie schon im Vorfeld für die Inszenierung begeistern. Oder anders gesagt: ich würde mir wünschen, dass “das Theater” nicht mit dem Hochziehen des Vorhangs beginnt und mit seinem Fall endet. Die Geschichte ist da, man muss nur weiter an ihr weben oder spinnen, je nachdem, wie man es nennen will. Warum geht das im Museum und nicht im Theater? Das leuchtet mir nicht so ganz ein. Hast Du irgendeine Idee, warum das so ist?

  16. ‎@Christian Hab nicht viel Zeit aber wollte endlich mal kurz antworten bezüglich dem angeblichen Mangel an Transmedia Storytelling Projekten im Theater. Ich hab schon einige Theaterprojekte gesehen, die intensiv Geschichten auch mit Hilfe von Zusatzmedien auf mehreren Ebenen erzählen. Das passiert aber in der Regel wohl eher abseits vom Mainstreamtheater. Ein Beispiel was ich an anderer Stelle schon mal genannt habe, ist die Künstlergruppe blasttheory: http://www.blasttheory.co.uk/bt/index.php

    1. @Axel Vogelsang: danke, dieses Beispiel kannte ich noch nicht!

  17. Ich war im letzten Jahr in Budapest und in Prag in der Oper. “Il Troubadour” und “Carmen” wurden gespielt.
    Alleine das Betreten dieser altehrwürdigen Opernhäuser ist schon ein Erlebnis. Wie gerne hätte ich (ohne lange danach suchen zu müssen) mehr Informationen zu den Gebäuden gehabt (z.B. wie konnten sie die Zeit so überstehen, wer hat sie gebaut etc.).
    Schade, die Programminformationen waren leider nur noch auf Ungarisch und Tschechisch zu haben… und wie ich sehen konnte, war die Umbesetzung durch einen eingelegten Papierbogen dargestellt.
    Man hätte mich auch schon vor der Vorstellung mit auf den Weg zum Stück nehmen können.
    Ich will gar nicht ein Konkurrenzprodukt zum Programmheft entwickeln, ich will das Programmheft nur verbessern und erweitern. Und natürlich soll es flexibler werden.
    Und dann war da ja noch die Sache mit dem Essen.
    Es wäre doch super gewesen, wenn ich nach dem Ende der Vorstellung auch noch einen Hinweis auf umliegende Restaurants erhalten hätte, vielleicht sogar mit einem Spezialangebot oder vielleicht auch einen Rabatt für Opernbesucher.
    Hier beginnt im Prinzip die lokale Einbindung und damit eine stärkere Identifizierung der Anwohner (ich hatte das in einem Blog hier als Thema gesehen).

    Martin

  18. @Martin Adam: ja stimmt, ergänzende Informationen rund um einen Theaterabend, die man mobil abrufen kann, weil die Vorstellung gerade zu Ende gegangen ist, sind sicher hilfreich.

    Früher lockten die Restaurants die Theaterbesucher mit speziellen Angeboten. Das lässt sich natürlich digital und mobil auch umsetzen. Oder mit Groupon…

    1. Bei uns ist ein gutes Restaurant direkt vom Foyer aus zu erreichen (Foto: http://www.facebook.com/photo.php?fbid=497496814485&set=a.497496334485.272391.82437939485)

      Wer per Mail Tickets bestellt, bekommt in der Rückantwort u.a. diese Infos:

      Wenn Sie vor (oder nach) der Vorstellung essen möchten, empfehlen wir das unmittelbar benachbarte Restaurant „Konzertsaal“, Tel.: 0731 77 6 00 (Sonntag abends geschlossen).

      Da der “Konzertsaal” auch manchmal ausgebucht ist, empfehlen wir fürs Ausgehen vor der Vorstellung an Werktagen (Donnerstag, Freitag, Samstag):

      * das italienische Ristorante “Il Gusto”, Petrusplatz 7, Tel.: 0731 7 91 23
      * die spanische “Bodega de Luca”, Petrusplatz 6, Tel.: 0731 – 602 85 08 (auch nach den Vorstellungen geöffnet).

      An allen Spieltagen vorher und nachher geöffnet:

      * das “Michelangelo” vini + cucina, Ulm, Herdbruckerstraße 30, Tel.: 0731 1597733

      Übrigens:

      * Abonnenten unseres newsletters müssen nicht befürchten, dass ihre Adresse weitergegeben wird, aber: Sie kommen immer mal wieder in den Genuss von Vergünstigungen, welche das Theater ihnen anbietet. Den newsletter können Sie hier bestellen.
      * Wenn Sie uns (auch anonym) etwas zum Theater allgemein schreiben wollen
      oder wenn Sie sich vor oder nach dem Besuch einer Vorstellung speziell zu unseren Arbeiten (Stücken) äußern wollen:
      Es gibt ein blog “Publikums-Stimmen”.

      In diesem Kommentar hier werden die Links wohl nicht angezeigt. Wir sehen derzeit allerdings keine Möglichkeit, diese Infos auch vor Ort abrufbar zu halten. Ein Ansatz war mal “Zooners” (Wien).

      Und: @Christian: Wenn dieser Kommentar für Dich zu weit führt – lösch ihn, bitte.

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