Gestern hat mich Marc van Bree via Twitter auf einen Report aufmerksam gemacht , in dem Devon Smith untersucht, wie und auf welche Weise (amerikanische) Theater Social Media nutzen. Das Datenmaterial, das sie dabei zusammengetragen hat, ist ziemlich beeindruckend. Beeindruckend vor allem dann, wenn man bedenkt, welches Aktivitätslevel die heimischen Theater bis jetzt entwickelt haben. Netterweise hat Devon Smith ihren Report auf Slideshare zur Verfügung gestellt, so dass ich ihn direkt hier in den Beitrag einbinden kann.
Der Report bestätigt, dass die meisten Kultureinrichtungen Social Media fast ausschließlich unter Marketinggesichtspunkten betrachten und ihre Aktivitäten dort dementsprechend ausrichten. So schreibt Devon Smith:
“I’ve been most surprised that theatres haven thus far focused 99% of their attention for social media on marketing. What about the development office? What about as a way to organize a production team? What about as a way to demonstrate thought leadership to the rest of the arts administration field?”
Die Frage ist in meinen Augen berechtigt und auch sinnvoll, denn Social Media ist nicht nur Marketing oder besser gesagt: es ist mehr als Marketing. Das heißt, wer nur Marketingziele verfolgt, nutzt das Potenzial von Social Media bei weitem nicht aus.
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